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Hare Krishna - Hare Krishna * Krishna Krishna Hare Hare * Hare Rama - Hare Rama * Rama Rama Hare Hare.

George Harrison und Krishna-Bewusstsein
Jeder sucht nach KRISHNA


George Harrison by Carolyn Jones with kind permission


- Aus dem Vorwort zum Krishna Buch -
A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada

Jeder sucht nach Krishna. Manche wissen es vielleicht nicht, dass sie es tun, doch sie tun es.

Krishna ist GOTT, der Ursprung alles Existierenden, die Ursache all dessen, was ist, war und zukünftig sein wird. Da GOTT unbegrenzt ist, hat ER viele Namen. Allah-Buddha-Jehova-Rama: Alle sind Krishna, alle sind ein und derselbe.

GOTT ist nichts Abstraktes, sondern in Seinem endgültigen Aspekt eine Person - die Höchste Person-, die EWIG, VOLLER GLÜCKSELIGKEIT und VOLLER WISSEN ist und in der sowohl der persönliche als auch der unpersönliche Aspekt mit eingeschlossen ist.

Wie ein Tropfen Wasser die gleichen Eigenschaften wie der Ozean besitzt, so hat unser Bewusstsein die gleichen Eigenschaften wie das Bewusstsein GOTTES. Weil wir uns jedoch mit der materiellen Energie (mit dem physischen Körper, den Sinnenfreuden, mit materiellem Besitz, falschem Ego usw.) identifizieren und an sie angehaftet sind, ist unser wahres, TRANSZENDENTALES BEWUSSTSEIN verunreinigt worden und kann daher, gleich einem staubigen Spiegel, kein klares Bild mehr reflektieren.

Im Laufe vieler Leben hat sich unsere Verbindung mit dem Vergänglichen verstärkt. Den unbeständigen Körper, eine Handvoll Knochen und Fleisch, halten wir fälschlicherweise für unser wahres Selbst, und daher glauben wir, dass dieser gegenwärtige ZEITWEILIGE Zustand das ein und alles sei.

Zu allen Zeiten waren große HEILIGE der lebendige Beweis dafür, dass der nicht-zeitweilige, beständige Zustand des GOTTESBEWUSSTSEINS in allen verkörperten Seelen wiedererweckt werden kann. Jede Seele ist ihrem Wesen nach göttlich. Krishna sagt in der Bhagavad-gita: "Fest verankert im Selbst und befreit von aller materiellen Verunreinigung, erlangt der Yogi, der mit dem höchsten Bewußtsein in Berührung ist, die höchste Stufe vollkommenen Glücks." (Bg. 6.28)

YOGA (eine wissenschaftliche Methode zur GOTTES- [und SELBST-]verwirklichung) ist der Vorgang, durch den wir unser Bewußtsein reinigen, weitere Verschmutzung verhindern und auf die Stufe der Vollkommenheit - voller WISSEN und GLÜCKSELIGKEIT - gelangen können.

"Wenn es einen Gott gibt, möchte ich Ihn sehen", mögen viele sagen, und das ist richtig, denn es ist nicht gut, blind an etwas zu glauben. Krishna-Bewußtsein und Meditation sind Methoden, mit denen man GOTT tatsächlich wahrnehmen kann. Man kann GOTT tatsächlich sehen, Ihn hören und mit Ihm spielen. Es mag verrückt klingen, aber Er ist tatsächlich gegenwärtig, Er ist wirklich da, wirklich bei Dir.

Es gibt viele Pfade des YOGA . Raja, Jnana, Hatha, Kriya, Karma, Bhakti -, und sie alle werden von den jeweiligen MEISTERN der einzelnen Pfade anerkannt und mit Überzeugung praktiziert. A.C. BHAKTIVEDANTA SWAMI ist, wie sein Name bereits sagt, ein BHAKTI-YOGI, der dem Pfad der HINGABE folgt. Indem der Gottgeweihte Krishna mit jedem Gedanken, jedem Wort und jeder TAT dient und SEINEN Heiligen Namen chantet, entwickelt er sehr schnell Gottesbewußtsein. Durch das Chanten von:

Hare Krishna, Hare Krishna - Krishna Krishna, Hare Hare
Hare Rama, Hare Rama - Rama Rama, Hare Hare

erreicht man mit Sicherheit die Stufe des Krishna-Bewußtseins. (Probieren geht über Studieren!)

Ich bitte Euch, dieses Krishna-BUCH anzunehmen. Beginnt, es zu verstehen und versucht Euren Nutzen daraus zu ziehen Außerdem bitte ich Euch: verabredet Euch mit Gott und trefft Ihn jetzt, durch den selbstbefreienden Vorgang des YOGA (VERBINDUNG), und. . . gib dem Frieden eine Chance [GIVE PEACE A CHANCE].

Georg Harrison

 





Beatles 1964
Beatles 1964


Was hatte George Harrison mit Krishna-Bewusstsein zu tun?
[eine Zusammenstellung von Bhakta Michael]

Der berühmte Musiker George Harrison war bekennender Krishna-Anhänger. Seine besondere Fähigkeit bestand darin, das Krishna-Bewusstein als weltweit bekannter und populärer Künstler in der Welt über seine Musik zu verbreiten und so als moderner globaler Prediger unzählige Menschen über das Ohr zu erreichen.

Genauso wie sein Freund John Lennon war der Beatles-Musiker George Harrison sehr an spiritueller Weiterentwicklung interessiert. Bereits gegen Ende der 60er Jahre hatte er während einer Indien-Reise ersten Kontakt mit dem vedischen Wissen, das ihn danach nie mehr losließ.

1968 schloß er in London Freundschaft mit Gottgeweihten, die von Srila Prabhupada dorthin zur Eröffnung eines Tempels ausgesandt wurden. Diese Freundschaft vertiefte sich und führte schließlich dazu, dass er zusammen mit den Gottgeweihten verschiedene Lieder aufnahm, die weltweit große Beachtung fanden und bis in die Top10 der Hitparaden gelangten.

Obwohl die Mitglieder der Beatles zu den reichsten Männern der Welt zählten, trat George Harrison in keiner Weise überheblich oder arrogant auf. Stattdessen zeigte er aufrichtiges Interesse und unterstützte die Krishna-Bewegung wo er nur konnte: mit seiner Popularität, seinen Liedern, praktischer Umsetzung auch im Privatleben sowie nicht zuletzt auch wohltätigen finanziellen Beiträgen. Mit einer Spende von 19.000 Dollar finanzierte er die Erstauflage von Srila Prabhupadas Krishna-Buch und schrieb das Vorwort dazu. Neben weiteren Spenden wie einem tonnenschweren Thron aus italienischem Marmor für den Londoner Tempel schenkte er Srila Prabhupadas Gottgeweihten den Landsitz Bhaktivedanta Manor im Wert von über einer halben Million Dollar, um die Einrichtung eines würdigen Tempels für Krishna zu ermöglichen.

Obwohl George Harrison nicht wie so manche andere Schüler Srila Prabhupadas in einem Tempel (Ashram) lebte, schaffte er es in einzigartiger Weise, sein alltägliches Denken rund um Krishna kreisen zu lassen und sein musikalisches Schaffen davon inspirieren zu lassen, ganz im Sinne Srila Prabhupadas, der ihm dies so empfohlen hatte.

Seine fortlaufende Beschäftigung mit Krishna drückt sich in vielen seiner selbst geschriebenen Lieder aus, mit denen er unzähligen Menschen das Herz öffnete. Dies setzt sich bis heute fort, wie sich beispielsweise an den zahlreichen Kommentaren zu Videofilmen mit seiner Musik in Videoportalen wie YouTube ablesen läßt. Durch seine Popularität als Popstar schaffte er es, das Interesse an spirituellen Themen mittels seiner Musik über Schallplatten, Radio- und Fernsehsendungen und Zeitungsinterviews in fast jeden modernen Haushalt der damaligen Zeit zu erwecken.

Es kam einer besonderen Adligung gleich, dass sich Pop-Mega-Star George Harrison von den Beatles mit den Hare Krishnas und dem heiligen Guru Srila Prabhupada umgab. Eine Millarde Menschen mindestens, so schätzt man, lauschten auf alles, was die Beatles taten, ließen oder für richtig und wichtig erachteten. 1970 waren die Beatles so berühmt wie Jesus Christus, nur noch viel beliebter und wurden weit mehr gekauft, gesungen und geliebt.

George Harrison war das lebendige Beispiel dafür, dass Geld allein nicht glücklich macht. Trotz allen materiellen Erfolgs war er stets auf der Suche nach spiritueller Wahrheit und blieb sich selbst treu. Seine Beschäftigung mit Krishna-Bewusstsein und das tägliche Chanten behielt er bis zu seinem Abschied von dieser Welt bei.

Nachfolgend finden sich einige Zitate vor allem aus Srila Prabhupadas gesammelten Briefen, Vorlesungen und Büchern (Vedabase), die etwas mehr Licht auf die Beziehung zwischen Srila Prabhupada und George Harrison werfen können.


Prabhupada: Ich freue mich so sehr, dass Herr Harrison Lieder wie „Lord which we so long ignored“ komponiert. Er ist sehr gedankenvoll. Wenn wir uns einmal treffen, kann ich ihm vielleicht Gedanken über die Trennung von Krishna mitgeben, und sie [die Beatles] werden sehr anziehende Lieder für die Öffentlichkeit komponieren können. Die Öffentlichkeit braucht solche Lieder, und wenn sich solch schöne Agenten wir die Beatles darum kümmern, wird es ganz bestimmt zu einem großen Erfolg werden.. In deinem vorherigen Brief hast du darauf hingewiesen, dass Herr Harrison mich in dem für uns ins Auge gefassten Haus zu sehen wünscht, weil er mich vieles fragen möchte. Es ist mir eine große Freude, Personen zu treffen, die aufrichtige Fragen über das Krishna-Bewusstsein stellen. Und so wird es ein großes Ereignis sein, wenn die Beatles versuchen, diese Wissenschaft des Krishna-Bewusstseins mit intelligenten Fragen zu verstehen, und zwar mit Ernsthaftigkeit.“ [Brief an Syamasundara, Los Angeles 11.01.1968 http://prabhupadabooks.com/?g=165583]


Prabhupada: Was deine Aufnahme von Nama Om und Hare Krishna angeht, sie ist sehr, sehr gut, und jeder sagt, sie ist technisch perfekt. Somit ist deine Anstrengung, die Beatles zur Zusammenarbeit mit uns zu bewegen, in größerer Hinsicht erfolgreich gewesen. Wenn ich nun nach London komme, werde ich verschiedene andere von mir gesungene Aufnahmen mitbringen, und falls es möglich ist, diese Aufnahmen mit derselben technischen Vollendung zu versehen, können wir zumindest ein Dutzend Hare Krishna-Aufnahmen unter meiner Anleitung produzieren. Ich bin sicher, dass sie den Leuten sehr gefallen, wenn sie von Herrn George Harrison veröffentlicht werden. Ich freue mich zu hören, dass Herr George Harrison das Harmonium und die Gitarra spielt […]. Ich freue mich auch zu hören, dass diese Aufnahme den ganzen Tag bei einigen großen Radiosendern läuft und uns überall, wo wir hinkommen, Leute mit dem Chanten von Hare Krishna gratulieren. Das ist sehr ermutigend.
[Brief an Syamasundara 13.08.1969, http://prabhupadabooks.com/?g=166596]

Prabhupada: Ich bin sehr froh zu hören, dass Sriman George Harrison deine Anstrengungen so schön unterstützt, seine Aktion wird nicht vergebens sein. Jedes kleine bisschen Dienst in Hingabe an Krishna wird nicht vergebens sein, daher bin ich ganz sicher, dass George ohne jeden Zweifel in der Angelegenheit des Krishna-Bewusstseins profitieren wird. Bitte übermittle ihm meinen Dank für seine Bereitschaft, mit unseren Leuten zusammenzuarbeiten. ... In deinem letzten Brief hast du mich informiert, dass George Harrison an der Veröffentlichung meines Buches Krishna interessiert sein könnte, daher bringe ich das Manuskript mit. Ich möchte dieses Buch mit vielen Bildern drucken, diese Bilder sind in Los Angeles und Boston ebenfalls bereit. Rede daher nach Möglichkeit weiter mit ihm darüber, und wenn er das macht, wird es für ihn und für uns sehr schön werden. ... Vor einiger Zeit schickte ich einen Brief an den Erzbischof von Canterbury, der durch George Harrison übergeben werden sollte, und ich freue mich zu hören, was aus dem Brief geworden ist. Falls er noch nicht übergeben werden konnte, kann dies erfolgen, wenn George Harrison den Erzbischof wegen der Kirche trifft. Unsere Bewegung für Krishna-Bewusstsein ist eine echte christliche Bewegung. Christus bedeutet Krishna, die Liebe zu Gott, der Sein Gesicht mit Tilak schmückt. Im Griechischen gibt es das Wort Kristos, von dem angenommen wird, dass es vom Sanskritwort „Krishna“ stammt, und Christus stammt von Kristos. Wie auch immer, jeder echte Christ wird unsere Bewegung als schön und perfekt empfinden. Wir wollen nur ihre Zusammenarbeit darin, dass sie uns erlauben, ihre vielen zum Verkauf angebotenen Kirchen in den westlichen Ländern zur Verjüngung des spirituellen Lebens in diesem Teil der Welt zu verwenden. Wenn uns der Erzbischof freundlicherweise aufgrund des Einschreitens von George Harrison eine Kirche überläßt, wäre das für unsere Bewegung ein großer Erfolg. [Brief an Syamasundara, 31.08.1969, http://prabhupadabooks.com/?g=166640]

Prabhupada: Sriman George Harrison hat mit Sicherheit einen einzigartigen Dienst geleistet, indem er 19.000 Dollar für die Veröffentlichung meines Krishna-Buches beitrug. Als ich in London war, besuchte er mich viermal und war sehr entgegenkommend, hingebungsvoll und kein bisschen stolz auf seine sehr hochstehende materielle Position. Er hat den Ruf, ein erstklassiger Musiker zu sein und gilt als einer der reichsten Menschen auf der Welt. Trotz allem war er in keiner Weise abgehoben, sondern bescheiden, freundlich, höflich und hingebungsvoll. All diese Qualitäten und sein Dienst für Krishna werden ihm sicherlich bei seinem Fortschritt im Krishna-Bewusstsein halfen. Obwohl er kein eingeweihter Schüler ist, sehe ich folglich, dass er uns in so vielfältiger Hinsicht zu helfen versuchte. [Brief an Bhagavan, 08.02.1970, http://prabhupadabooks.com/?g=167207]

Prabhupada: Die Aufnahme „Hare Krishna Mantra“ wird von London aus in die ganze Welt verkauft. Dies wird vom bekannten englischen Musiker Herrn George Harrison verwaltet, der mein nicht eingeweihter Gottgeweihter ist. Der Gute hat mir neulich 19.000 Dollar für den Druck meines Krishna-Buches gezahlt. Der gesamte Betrag wird für die Veröffentlichung des Buches in Japan benötigt.
[Brief an Hanuman Prasad Poddar, Los Angeles 05.02.1970
http://prabhupadabooks.com/?g=167203]

Prabhupada: Unser George Harrison, der bekannte Beatle, versorgt seine Freunde mit Gebetsketten und -taschen und sagt „Chante Hare Krishna“. In seiner Musikaufnahme sagt er „Jeder Freund von Krishna ist auch mein Freund“. [Vorlesung zu „Der Nektar der Hingabe“ in Bombay, 11.01.1973, http://prabhupadabooks.com/?g=159663]

Prabhupada:... für die Möglichkeit, uns in diesem schönen Haus einzurichten, müssen wir diesem guten Menschen George Harrison alle Ehrerbietungen erweisen. Wir müssen ihm dankbar dafür sein, dass er uns diese Möglichkeit gegeben hat, Krishna wird ihn mehr und mehr segnen.
[London, 07. Juli 1973, http://prabhupadabooks.com/?g=160171]

David Lawrence: Es war aufrüttelnd. Wir beobachteten einen Jungen, der sich diese Aufnahme von George Harrison anhörte. Sie können das George erzählen, wenn sie wollen. Im Aufnahmeraum unserer Schule hörte er sich die Aufnahme ruhig über die großen Lautsprecher an, wissen sie. Viel Krach. Und er las diese Worte und schrieb sie nieder. Ich beobachtete ihn dabei.
Prabhupada: „I am in material world [Ich bin in der materiellen Welt]“.
David Lawrence: Ja. „Living in the material world.“
Prabhupada: Das ist ein sehr schönes Lied.
David Lawrence: Und da saß er und betete. Ich griff nicht ein. Als er aus dem Raum kam, nachdem er den Plattenspieler ausgeschaltet hatte, sagte ich: „Nun, weißt du, was du da gerade gemacht hast?“ Und er sagte: „Diese Aufnahme ist eine richtige Erfahrung für mich gewesen“. Und, wenn George das wissen könnte,  dass es aufrüttelnd, wirklich aufrüttelnd war, dies miterleben zu können. Georges Aufnahme ist so hingebungsvoll, wissen sie. Sie ist wirklich schön.
[Unterhaltung mit David Lawrence, 12.07.1973, http://prabhupadabooks.com/?g=161377]

Gast: Ist George Harrison eines eurer Mitglieder?
Prabhupada: Ja. Oh ja.
[Ankunftsrede in Stockholm, 05.09.1973, http://prabhupadabooks.com/?g=160173]

Srila Prabhupada: (... zu George Harrison) Du hast nun dieses Plattenalbum, Living in the Material World, und es wird von so vielen Leuten geschätzt wird, wie ich höre.
Syamasundara dasa: Unser Lehrer kam zu Besuch zu Prabhupada. Er sagte, als sie deine deine Aufnahme in ihrem Klassenzimmer, wo er Religionserziehung unterrichtet, spielten, standen die Schüler, und einer von ihnen begann zu beten.
George Harrison: Es gibt da ein besonderes Lied, das das direkte Ergebnis unserer Unterhaltung ist, als du kamst...
Srila Prabhupada: Ja, in deinem Haus
George Harrison: Über Ruhm und Glück und...
Srila Prabhupada: Die Schallplatte wird nun also gut aufgenommen... die Leute suchen nach etwas, nach spiritueller Erleuchtung. Das ist eine Tatsache. Besonders im Westen. Das ist eine Tatsache. Wir müssen sehr behutsam und vorsichtig vorgehen, dann wird es akzeptiert. Besonders wenn wir von Beschränkungen wie den vier regulierenden Prinzipien reden, werden viele ärgerlich, weil jedermann diesen Dingen verfallen ist.
[Juli 1974, http://www.geocities.com/priitaa/gh_and_sp.htm]


Prabhupada, seen here with George’s wife Patty and devotee friend Dhananjaya dasa
Srila Prabhupada mit George’s Frau Patty und George





Eine Geschichte über George und Srila Prabhupada
[A Story about George and Srila Prabhupada]
(Übersetzung aus dem Englischen von Bhakta Michael)


Hare Krishna Prabhus,

bitte nehmt meine achtungsvollen Ehrerbietungen an. Alle Ehre sei Srila Prabhupada. Alle Ehre sei Bhakta George Harrison, der Seiner Göttlichen Gnade sehr lieb ist.

Über ihre Verbindung möchte ich gerne eine Geschichte von einer Begebenheit in London erzählen. Ich reiste 1972 zusammen mit Srila Prabhupada, genauso mit Syamasundar Das und Pradyumna (ich habe ein schlechtes Gedächtnis für Termine, glaube aber, dass es dieses Jahr war).  Syamasundar war behilflich, George mit Srila Prabhupada und unserer Bewegung zu verbinden, und hatte viel Umgang mit ihnen. Sie ware nahe Freunde.

Ich hielt mich im Sekretariat auf, das mehr wie ein großer Schrank außerhalb Prabhupadas Quartier war, und schrieb Briefe, als ein Kopf in der Tür erschien und jemand mit einem sehr britischen Akzent fragte, „Hallo, ist Syamasundara hier?“

Ich sah herüber und sagte, er sei unterwegs und würde später zurückkommen. Ich kehrte zu meiner Schreibarbeit zurück und blickte dann ein zweites Mal herüber, weil es George war. Darauf stand ich auf, ging zu ihm hin und sagte, ich würde Prabhupada sagen, dass er hier wäre.

Er sagte sehr bescheiden, „Nein, nein, ich möchte ihn nicht stören.“

Ich versicherte ihm, dass es keine Störung wäre, und ging in Prabhupad's Zimmer, um ihm zu sagen, dass er da sei. Prabhupada sagte sofort, „Oh! Laß ihn bitte herein.“

Ich ging zurück und sagte George, dass er ihn sehen möchte. Er zog seine Socken aus, sah herüber zu mir und sagte, „Ich werde so nervös, wenn ich in der Nähe Seiner Gnade bin.“

Ich sagte ihm, mir ginge es genauso. Er hatte gerade seinen Bart rasiert und seine Haar nach Beatles-Art zurückgeschnitten und sagte, „Ich ließ mir gerade die Haare schneiden, um Prabhupad zu sehen.“ Er war so bescheiden und anspruchslos. Es war so wie in der Nähe eines großen Gottgeweihten zu sein. Es war in der Nähe eines großen Gottgeweihten.

Er ging in das Zimmer und schloß die Tür. Ich konnte nicht draußenbleiben. Ich mußte hereingehen und den Austausch sehen. Ich öffnete die Tür, George brachte vollständige Dandavats [Ehrerbietungen] dar und sprach beide Gebete zu Prabhupada mit perfekter Aussprache. Prabhupada strahlte bis über beide Ohren. George stand auf und setzte sich in die Nähe der Tür.

Prabhupada sagte „Komm herein, komm herein“, und George schob sich zu Prabhupad's Tisch vorwärts, sehr schüchtern und respektvoll. Prabhupada sagte „Nein, hierher, hierher“ und klopfte auf den Asana [Sitz], auf dem er Platz genommen hatte. George kam um den Tisch herum zur Ecke seines Asanas, und Prabhupada langte hin und zog ihn an seine Brust, umarmte ihn, zerstrubbelte seine Haare und sagte, „Es ist so gut, dich zu sehen. Wie geht es Pattie?“

Sie führten eine wunderbare Unterhaltung, bei der George an einer Stelle fragte, ob er in den Tempel ziehen und seinen Kopf rasieren solle. Ich glaube, George hätte das gemacht, wenn Prabhupad ja gesagt hätte. Jedoch sagte Prabhupada bedeutungsschwer: „Nein! Mit deiner Musik hast du ein großes Geschenk für die Welt. Mache einfach mit deiner Musik weiter, Krishna wird sehr erfreut sein, und Er wird dich segnen.“ Dann sagte er „Ich werde dir einige Ideen für deine Lieder geben“, zog Srila Bhaktivinodas Liederbuch hervor, ging einige der Lieder durch und rezitierte die Übersetzungen für George.

Es begab sich kurz danach, dass er „My Sweet Lord“ schrieb. George kam während einer Woche täglich zusammen mit Ravi Shankar vorbei, um an Prabhupadas nachmittäglichem Darsan [Vorlesung] teilzunehmen. Ravi Shankar ist Bengale, daher sprachen und lachten er und Prabupada zusammen als Bengalis.

Natürlich waren Srila Prabhupadas Reste immer ein transzendentaler Schatz für alle Gottgeweihten, und ich war gesegnet, dass ich sie nach Seinen Mahlzeiten verteilen durfte. Als ich während dieser Woche die Teller abzuräumen pflegte, sammelten sich immer viele der Tempel-Matajis und fragten „Kann ich bitte etwas von George's Resten haben?“

An diese Geschichte habe ich mich so oft während der Jahre mit Vergnügen und voller Respekt für Bhakta George erinnert. Er ist wirklich ein bescheidener Gottgeweihter und ein großer Mann. Ich lebe derzeit auf Maui, wo George ein Haus hatte, und die Erzählungen der hiesigen Leute sind alle gut. Er verbreitete Güte, wohin auch immer er ging. Ich bin sehr geehrt, ihn bei dieser Gelegenheit getroffen zu haben, und grüße ihn herzlich. In meinen Gedanken gibt es keinerlei Zweifel, wo er jetzt ist. Ich hoffe, ihn wiederzusehen.

Den Vaishnavas mit Liebe dargebracht

Euer Diener,
Nanda Kumar Das

[A Story about George and Srila Prabhupada, von Nanda Kumar Dasa,

http://www.prabhupadaconnect.com/Remembering87.html]
German Translation: Bhakta Michael


George Harrison
Georg Harrison

All You Need Is Love

Hare Krishna - Hare Krishna * Krishna Krishna Hare Hare * Hare Rama - Hare Rama * Rama Rama Hare Hare.


Herzlichen Dank an Acchedya Prabhu für die wertvolle Hilfe bei der Artikelerstellung!