Das Karma der Fleischesser

Leben für Leben
Blutvergießen ist Sünde
 
"Was Du nicht willst, das man Dir tut,
das füge auch keinem anderem zu"
  Und Gott sprach: "Was soll mir die Menge eurer Opfer?... ich habe keinen Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke" (Jes. 1,11) "... und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht, denn eure Hände sind voll Blut" (Jes. 1,14.15). "Wer Rinder schlachtet, kommt jemandem gleich, der Menschen tötet." (Jes, 66.3)

Und Jesus antwortete: "'Du sollst nicht töten,' denn Leben wird allein von GOTT gegeben, und das, was GOTT gegeben hat, darf der Mensch nicht wegnehmen...

... und das Fleisch geschlachteter Tiere in seinem Körper wird sein eigenes Grab werden. Denn wahrlich, ich sage Euch, der, der tötet, tötet sich selbst, und wer vom Fleisch erschlagener Tiere isst, isst vom Körper des Todes. Denn in seinem Blut wird jeder Tropfen ihres Blutes sich in Gift verwandeln, in seinem Atem ihr Atem zu Gestank, ihr Fleisch zu Beulen, in seinen Knochen ihre Knochen zu Kalk, in seinen Eingeweiden ihre Eingeweide zu Verfall, in seinen Ohren ihre Ohren zu wachsigem Belag. Und ihr Tod wird sein Tod werden. Denn nur im Dienste Eures himmlischen Vaters werden Eure Schulden von sieben Jahren in sieben Tagen vergeben. Doch Satan vergibt Euch nichts und ihr müsst ihm für alles bezahlen: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brennen um Brennen, Wunde um Wunde, Leben um Leben, Tod um Tod. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod."
Sonnenblume
"Gehorcht darum den Worten Gottes: 'Seht, ich habe Euch alle Pflanzen der ganzen Erde, die Samen tragen, gegeben, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu Eurer Speise... auch die Milch von allem, was sich bewegt und auf der Erde lebt, soll Speise für Euch sein... denn ich erweise Barmherzigkeit allen, die mich lieben und meine Gebote halten. Liebe GOTT mit ganzem Herzen und mit Deiner Seele und mit all Deiner Stärke. Dies ist das erste und größte Gebot, und das zweite ist ihm ähnlich: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Es gibt keine Gebote, die größer sind als diese'..."

"Am Anfang gab Gott Allen die Früchte der Bäume und die Saaten und die Kräuter zur Nahrung; doch die sich mehr liebten denn Gott oder ihre Genossen, verdarben ihre Sitten und füllten die Erde mit Lüsten und Gewalttätigkeit. Nicht durch das Vergießen von unschuldigem Blut (= durch Opferung der Tiere), sondern durch ein frommes Leben werdet Ihr den Frieden Gottes finden."

In Anbetracht der obrigen Bibelzitate (http://www.puramaryam.de/ernaehrveg.html) und Worte Jesu, kann man die sogenannten Christen / Buddhisten, die sich dem Fleischesgenuß hingeben, nur als pervers bezeichnen.


Vegetarische Ernährung und Tierschutz in den Veden
Vaishnava Dharma Sastra, Zitate aus Kapitel 51:

Das getötete Tier fordert sein Recht im Jenseits
(Ein Fleischesser muss für sich selbst sagen:) "In der nächsten Welt wird mich jener (mam sa) essen,
dessen Fleisch ich hier koste." Das, sagen die Gelehrten, ist der Ursprung des Wortes "Fleisch" (mamsa).
Fleischfresser
.......wie du mir »


« so ich dir.........
eating man-burger
man eating pigs
pig eating man-burgers
(Bilder von Saradiya dasi)

Schlächter ist nicht nur wer ein Tier tötet
"Jener, der dem Töten eines Tieres seine Zustimmung gibt, jener, der es in Stücke schneidet, jener, der es tötet, der Käufer und der Verkäufer, jener, der es zubereitet, jener, der es serviert und jener, der es isst - alle sie sind als Schlächter eines Tieres benannt, sie alle sind Mörder und unterliegen der gleichen Bestrafung durch die Gesetze der Natur, sie alle erleiden das gleiche Karma."

Bedenke den Ursprung des Fleisches
"Fleisch kann nicht erlangt werden, ohne ein Tier zu verletzen, und der Mord an Tieren schließt den Mörder vom Himmel aus, deswegen muss Fleisch vermieden werden. Indem er über den Ursprung von Fleisch und über (die Sünde des) Verletzen oder Fesseln lebendiger Kreaturen nachdenkt, muss er sich von tierischem Essen jeglicher Art enthalten."

Immerwährendes Glück dem Barmherzigen
"Jener, der Tiere verletzt, die niemanden verletzen, bloß um seiner Esslußt Freude zu verschaffen, wird niemals Glück erlangen, weder lebend noch tot. Jener, der keinen lebenden Wesen absichtlich den Schmerz des Fesselns oder Tötens (oder Verletzens) zufügt, aus Wohlwollen gegenüber allen (Kreaturen), wird immerwährendes Glück genießen. Worüber er auch denkt, wonach er auch strebt und was immer er in seinem Herzen wünscht, all das wird vo
n ihm, der kein geschaffenes Wesen verletzt, leicht erlangt."

Hohe Belohnung durch das Vermeiden von Fleisch
"Durch das Essen von (wildem Reis und anderen) geheiligten Früchten oder Wurzeln, und indem er von dem Getreide, wie es die Eremiten essen, lebt, kann ein Mensch keine so hohe Belohnung erlangen, wie durch das Vermeiden von Fleisch."

Gesundheit dem Vegetarier
Jener, der das Gesetz nicht überschreitet und nicht wie ein Pisaka [Teufel] Fleisch isst, wird von den Menschen geliebt und bleibt von Krankheit frei.

Zitate aus den Büchern von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada

Ein Gottgeweihter ist von Natur aus Vegetarier
Ein Gottgeweihter ist von Natur aus gewaltlos und muss deswegen Gewaltlosigkeit nicht separat praktizieren. Manche Leute suchen Reinigung, indem sie einer vegetarischen Bewegung beitreten, aber ein Gottgeweihter ist automatisch ein Vegetarier. Er braucht das nicht extra zu praktizieren oder irgendeiner Gesellschaft für Vegetarier beizutreten. Er ist automatisch Vegetarier.

Fest Essen
        Vegetarisches FestEssen
Tieropfer sind kein Freibrief zum Töten
Trotz allen Fortschritts der materiellen Wissenschaft kann niemand ein Lebewesen erschaffen, und daher hat niemand das Recht, ein Lebewesen launenhaft zu töten. Denjenigen, die unbedingt Tiere essen wollen, gestatten die Schriften bestimmte Tieropfer, doch solche Einräumungen sind nur dazu da, um die Eröffnung von Schlachthäusern zu verhindern, und nicht, um zum Tiereschlachten zu ermutigen.

Die globalen Auswirkungen
Die materielle Welt ist an sich schon ein Ort der Angst, und durch das Ermutigen zum Tiereschlachten werden die Menschen aufgrund von Kriegen, Seuchen, Hungersnöten und vielen anderen unerwünschten Katastrophen nur noch größerem Verderben ausgesetzt.

Menschen müssen keine Tiere töten
Das Töten von Tieren für den Geschmack der Zunge ist die gröbste Form der Unwissenheit. Für ein menschliches Wesen gibt es keine Notwendigkeit Tiere zu töten, weil Gott so viele schöne Dinge zur Verfügung gestellt hat. Wenn jemand trotzdem dem Fleischessen frönt, dann muss verstanden werden, dass er in Unwissenheit handelt und seine Zukunft sehr finster aussieht. Von allen Arten des Tieretötens ist das Töten von Kühen am verwerflichsten, weil uns die Kuh alle Arten von Freuden durch ihre Milch gibt.

Kuhhirten
     Krishna und die Kuhhirten Jungen

Die besondere Sünde des Tötens von Kühen
In den vedischen Schriften gibt es Zugeständnisse für Fleischesser. Es wird gesagt, dass wenn jemand Fleisch essen will, er vor der Göttin Kali eine Ziege töten und dann deren Fleisch essen soll. Es ist den Fleischessern nicht erlaubt, Fleisch von einem Markt oder Schlachthaus zu kaufen. Es gibt keine Zugeständnisse, um ein reguläres Schlachthaus zu unterhalten, um die Zungen von Fleischessern zu befriedigen. Was das Töten von Kühen betrifft, dies ist vollständig verboten. Da die Kuh als Mutter betrachtet wird [da sie den Menschen ihre Milch gibt], wie können die Veden das Töten von Kühen erlauben?

Tiere töten ist unnötig 

Wenn wir genug Getreide, Früchte, Gemüse und Kräuter haben, wo ist die Notwendigkeit ein Schlachthaus zu betreiben und arme Tiere zu töten? Ein Mensch braucht nicht ein Tier zu töten, wenn er genug Getreide und Gemüse zu essen hat.


"Was Du selbst zu erleiden vermeidest, suche nicht anderen anzutun. Darum Tue nichts, was Du nicht möchtest, das man Dir tun soll. Mit dem Maß, mit dem ihr messet, wird man euch wieder messen (Lukas 6,38), darum richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet (Matthäus 7,1)"

 

"Offener Brief an alle Fleischesser"

Es ist eine erstaunliche Wahrnehmungsverzerrung, der die fleischessende Normalbevölkerung nachhängt: Wie schrecklich und unverständlich finden es doch alle, wenn sie in der Zeitung von Menschen lesen, die aus trivialsten Gründen einen Mord begehen. Aber gibt es einen trivialeren Grund, jemanden umzubringen oder umbringen zu lassen, als den Wunsch nach einem bestimmten Geschmackserlebnis?

Eine Frau betrat eine Tierhandlung, um Vogelfutter zu kaufen, und da es Winter war, trug sie ihren Kaninchenfellmantel. Als sie an einem Kaninchenkäfig stehen blieb, um ein paar Zwergkaninchen zu streicheln, hörte sie hinter sich eine Frauenstimme, die sehr laut sagte: „Finden sie es nicht heuchlerisch, dieses Tier zu streicheln, wenn sie dabei seine ganze Familie am Leib tragen?“ In diesem Zwiespalt leben die fleischessenden Tierfreunde… einerseits liebt man die Tiere, erfreut sich an ihnen, und andererseits ist man durch den Fleischkonsum Auftraggeber für ihre Tötung.

 

Zurück zur Hauptseite