Tor zur spirituellen Welt
Hare Krishna Tempel Portal
Hare Krishna - Hare Rama
Hare Krishna - Hare Krishna * Krishna Krishna Hare Hare * Hare Rama - Hare Rama * Rama Rama Hare Hare.

GBC gibt fehlerhaftes Einweihungssystem zu
Betrüger-Gurus und Guru-Schwindler in Iskcon

Von Krishnakant BTP editor,
IRM BACK TO PRABHUPADA

Wie wir nun zusammenfassen können, hat der GBC zugestimmt dass sie eigentlich nicht Wissen wer sie dazu ernannt hat als Gurus neue Schüler einzuweihen, sehen wir nun weiter unten wie sie auch zugeben, dass der Vorgang der sie zu Gurus werden ließ, ebenso falsch war.

Jayadvaita Swami
Jayadvaita Swami

ISKCON gibt den Guru Schwindel zu - Teil 1 (1978-1986)
Keine Gurus wurden ernannt

„Srila Prabhupada hat in Wahrheit niemanden als Guru ernannt. Er ernannte elf Ritviks. Er hat sie nie als Gurus ernannt.“

(Tamal Krishna Goswami [1946-2002], Pyramid House Confession, Topanga Canyon, 3.12.1980)

“Srila Prabhupada hat niemanden als zukünftigen Guru ernannt.”(Jayadvaita Swami, ISKCON-gewählter Guru, Video, San Diego Debatte 1980)

„Srila Prabhupada hat niemals gesagt, 'hier sind die nächsten elf Acaryas und sie sind die autorisierten Gurus für die Bewegung'. Er hat dies nie gesagt.“
(Ravindra Svarupa das, ISKCON-gewählter Guru, Video, San Diego Debatte 1980 )

Durch den Einfluss Mayas, Illusion kam es in innerhalb kurzer Zeit dazu, dass Srila Prabhupada elf "reine Devotees" ernannt hätte um als einzige Gurus nach ihm einzuweihen. Das Zonen Guru System, wie es bezeichnet wurde, hat für zehn Jahre die ISKCON dominiert bis es sich dann als fehlerhaft herausgestellte.
1986 hat der GBC formell diese Einrichtung wieder abgeschafft.“

( ‚Eine Entschuldigung’, Back to Godhead, #25-01, 1991)

Der erste Guru Fehltritt begann als die elf Devotees die ursprünglich als Beauftragte (Ritviks) ausgewählt wurden sich stattdessen aber als Gurus ausgaben.
Obwohl der GBC eingesteht, dass dieses System sich als falsch herausstellte aber dennoch die eigentliche Grundlage dieses Systems, dass die 11 auf irgendeine Weise als Diksa Gurus autorisiert seien, weiterhin intakt beließ und wer immer von diesen elf verbleibenden 1986 noch in der ISKCON war, dem wurde gewährt weiterhin in der Diksa Guru Funktion tätig zu sein um in Teil 2 des Guru Betrugs einzusteigen.

ISKCON Guru Schwindel, Teil 2 (1986-bis heute) – aufgedeckt:
„Guru durch Wahl“ ist falsch

„Man kann eine Person nicht einfach durch Wahl in die Stellung höchster Heiligkeit erheben.“
(Anmerkungen des Editors, Back to Godhead, #13-01/02, 1978)

"Ähnlich wie 1987 nachdem so viele Gurus herunter fielen und wir daraufhin eine Reform durchführten, es wurde ein Komitee bestehend aus 50 Personen gebildet, eine erneute Reform durchgeführt, es war nicht wirklich eine Reform zumindest was meine Wahrnehmung betrifft. Es war so etwas wie von der selben Fehlauffassung eine Kleinigkeit abzuändern um dann aber genauso wie bisher weiter zu machen.
Was wir getan haben war dass wir mehr Gurus ernannt haben und es wurde globalisiert, so dass jeder überall dort initiieren konnte wo er wollte. Wohingegen vorher man so etwas wie ein Zonen Acarya war. So, ich denke der Hauptfehler war dort wo wir begannen, dies war gleich nach Srila Prabhupadas Verscheiden und wurde nie wirklich korrigiert. […] Ja, dem stimme ich zu, gleich zu Beginn am Anfang bestand unser Hauptproblem darin ein fehlerhaftes Einweihungssystem einzuführen. Und dieses fehlerhafte Einweihungssystem mag etwas abgeschwächt worden sein aber es ist noch immer bestimmend. Nachdem Harikes 1998/99 herunterfiel, beantragte ich dass es nun offensichtlich sei, dass wir in die falsche Richtung gingen.
Nun, wenn du in die falsche Richtung gehst, wenn du weißt dass du in die falsche Richtung gehst, was machst du dann? Du hörst auf in die richtige Richtung zu gehen. Lasst uns daher jetzt für den Moment einmal aufhören Einweihungen zu geben und herausfinden was das tatsächliche Problem ist und was die Lösung des Problems ist, ob wir eine Lösung für diese Problem finden können und bis dahin sollten wir innehalten."

( Bhakti Caru Swami Toronto Meeting 20.Juli 2003)

Teil 2 des Guru Schwindels begann als dann jeder der eine Mehrheit an Stimmen vom GBC erhielt, sofort beginnen konnte als Diksa Guru tätig zu sein. Dennoch wurde eingeräumt, dass dies eigentlich nicht richtig war und auch nicht richtig sein konnte. Offensichtlich kann ein Guru Schwindel nicht mit einem anderen Schwindel beseitigt werden und die Tatsache dass der ursprüngliche Guru Schwindel zugegeben wurde, wie es auch in der 9.Juli Richtlinie auf Seite 4 von Srila Prabhupada angeordnet wurde – dass die „11“, erwähnt auf Seite 5, nur dazu ernannt wurden um als Ritviks in der ISKCON zu amtieren.

Wie der vom GBC gewählte ISKCON Guru Bhakti Caru Swami oben erklärt, wenn man in die falsche Richtung geht, weiß man nicht mehr wo der Weg ist. Dieser Weg wurde von Srila Prabhupada selbst in den 9. Juli 1977 Richtlinien vorgegeben und durch das Ritvik System für die ISKCON angeordnet. Wenn nun von den Gurus selbst zugegeben wird, dass beide ihrer angewandten Guru Systeme nicht bewilligt waren, wie kann es dann sein, dass irgendeiner dieser Gurus die Legitimation besitzt als Guru tätig zu sein?

Im vorherigen Abschnitt haben wir gesehen wie der GBC zustimmt, dass sie nicht wissen wer sie eigentlich dazu ernannt hat als Gurus zu handeln und nun haben sie auch zugegeben, dass der Vorgang durch den sie Gurus wurden in sich betrachtet auch falsch war. Dies ist wiederum ein erneuter Beweis dafür, dass sie niemals dazu befugt waren das bereits eingerichtete Ritvik System, siehe 9.Juli Richtlinien, der ISKCON abzuändern - um es mit ihrem falschen GBC Guru System zu ersetzen.


N°1 GBC Guru-System Befürworter:
Fall Studie über Seine Heiligkeit Jayadvaita Swami
Von Krishnakant BTP editor, IRM BACK TO PRABHUPADA

Obwohl HH Jayadvaita swami ("JS") - ein vom GBC gewählter ISKCON guru - nie selbst ein GBC Mitglied war, ist er dennoch einer ihrer enthusiastischsten Befürworter wenn es um die Verteidigung des GBC Guru-Systems geht (was eigentlich mehr oder weniger logisch ist, da er ja selbst durch dieses System ins Amt gehoben wurde).

JS kritisiert gelegentlich den GBC wegen anderer Belange, dies kann aber nicht über die schier grenzenlose Unterstützung hinwegtäuschen die er mobilisiert, wenn es darum geht das GBC Guru-System zu verteidigen.
Über einen Zeitraum von zig Jahren agiert er als ständiger Fürsprecher des GBC Guru-Systems.

1) 1990, als über das GBC Guru-System eine „Debatte“ losgetreten wurde, wurde er zusammen mit Ravindra-Svarupa dazu ausgewählt, die GBC Auffassung in dieser Debatte zu vertreten.

2) 1993, als die Ritvik Debatte sich in Großbritannien auszubreiten begann, wurde er zu Hilfe geholt um sich mit diesem Thema auseinander zu setzen und gab vor Mitgliedern der ISKCON eine Vorlesung zu diesem Thema.

3) Er traf sich auch 1995 persönlich mit dem Editor des BACK TO PRABHUPADA Magazins in Großbritannien, um ihn dazu zu bewegen, den „Fehler seiner Ansichten zu erkennen“.

(Das BACK TO PRABHUPADA wurde damals schon, 1995, von dem selben Editor herausgegeben.)

4.) Sowohl 1996 als auch 1998 hat JS zwei Abhandlungen publiziert, „Wo die Ritvik Leute falsch liegen“, und „Wo die Ritvik Leute wiederum falsch liegen,“ um wiederholt zu versuchen den Ritvik Aufstand zu zerschlagen.

5.) In den letzten Jahren hat er sich gegen das BTP Magazin ausgesprochen und hat auf unrühmliche Weise Brahmacaris organisiert um die beim Los Angeles Ratha-yatra 2004, bereits ausgeteilten BTP Magazine den Devotees wieder aus den Händen zu reißen.

6.) Er „hilft“ auch auf Internet Foren aus, wenn Befürworter des GBC oft in arge Bedrängnis geraten wenn sie mit IRM Mitgliedern debattieren.

Hier nun eine genauere Betrachtung der letzten Jahre von JS der das GBC Guru-System wie sein Augapfel behütet.

Hintergrund

1987 hatte JS eine vernichtende Attacke gegen den GBC gerichtet:

„[…] 8. Der GBC hat versagt die spirituellen Standards unserer Gesellschaft zu erhalten und zu beschützen.
[…] 16. Die GBC Mitglieder haben es Geschehen lassen, dass dem Missbrauch ihrer eigenen Selbstverherrlichung nicht Einhalt geboten wurde und eine grobe Veruntreuung und der Missbrauch von Einrichtungen und Geldmitteln stattfand [...]
18. Der GBC hat unnötigerweise unfähige, gefallene oder abgewichene Personen als Mitglieder der GBC Körperschaft toleriert und dabei die Qualität der eigenen Inkompetenz, Abweichung und den Herunterfall vertuscht, geleugnet und falsch dargestellt.
23.[...] Die Mitglieder des GBC haben in ihren Verhandlungen miteinander grobe ausufernde Unreinheit an den Tag gelegt.
[...]28. Die Mitglieder des GBC haben zahllose Lehren und Unterweisungen von HDG Srila Prabhupada nicht beachtet und missinterpretiert.
[...]29. Der GBC hat es verabsäumt auf angemessene Weise auf den aktuellen Appell einer Selbstreform zu reagieren.
[...]32. In dem die Mitglieder des GBC diese und andere Formen der Verunreinigung und Dekadenz zustimmten, befürworteten, daran teilnahmen, Dinge unbearbeitet liegen ließen, und sogar diese und jene Form der Verunreinigung verteidigten haben sie die ultimative Instanz der ISKCON Führungsspitze mit Unehre und Schande assoziiert.
(Einige Beschwerden gegen den GBC, Jayadvaita Swami)

JS hat dem noch hinzugefügt, dass seine Aussagen sich auf „alle oder viele der gegenwärtigen GBC Mitglieder“ beziehen, bei denen sich JS jedoch mit großem Wohlbehagen, gerade ein Jahr vorher angestellt hatte um von ihnen als einer ihrer Gurus hinein gewählt zu werden:

„Der GBC übergibt folgenden Devotees, nach einer einjährigen Wartezeit mit abschließender Beratung, die Verantwortung als initiierende spirituelle Meister aktiv zu werden.
a. Kavichandra Swami
b. Jagad Guru Swami
c. Prahladananda Swami
d. Trivikrama Swami
e. Jayadvaita Swami
f. Bhakticaru Swami
(GBC Resolution 19, 1986)

Indem also JS auf der einen Seite behauptete dass der GBC bis ins Innerste faulig sei, verspürte JS auf der anderen Seite, nur ein Jahr früher, keinerlei Gewissensbisse den selbigen GBC zur höchsten sakralen Befähigung zu erheben wenn es darum ging ihm sein eigenes Guru Zertifikat zu überreichen um als „so gut wie Gott“, verehrt zu werden.
Wir werden in Kürze sehen wie sein nachfolgender Werdegang das GBC Guru-System zu verteidigen, von ganz ähnlichen Widersprüchen durchzogen ist.

Das Gesetz ist kein Gesetz

In seiner Abhandlung, 1996, „Wo die Ritvik Leute falsch liegen“,
bezieht sich JS auf das folgende „Gesetz“, welches von einem privaten Brief den Srila Prabhupada an einen abgewichenen Schüler schrieb, entnommen wurde:
„Als eine Regel des Anstands ist es der Brauch, dass zu Lebenszeit seines spirituellen Meisters man einen zukünftigen Schüler nur mit ihm in Verbindung bringt und nach seinem Verscheiden kannst du dann Schüler ohne Beschränkung annehmen.
Darin besteht das Gesetz der Schülernachfolge.“
(Brief an Tusta Krishna, 2/12/1975)
JS behauptet daraufhin, dass das Ritvik System folgende Bedeutung hätte:
„Srila Prabhupada hat in den letzten Monaten das was er zehn Jahre lang gelehrt hatte wieder aufgehoben.“
(„Wo die Ritvik Leute falsch liegen“, Jayadvaita Swami, 1996)

In dem er wiederum dieses Gesetz zitiert, fügt er noch hinzu:
„Ein spiritueller Meister initiiert bis zu seinem Verscheiden und das normale System beinhaltet, dass dann sein Schüler initiiert. Darüber sind wir uns alle einig. Dies hat Srila Prabhupada die ganze Zeit als er unter uns weilte, gelehrt.“
(„Wo die Ritvik Leute falsch liegen“, Jayadvaita Swami, 1996, hervorgehobener Text wurde zugefügt.)

Ein paar Jahre später wurde JS jedoch zu einem der ersten die dieses Gesetz brechen würden, als er seinem Schüler Kadamba Kanana Swami die Befugnis erteilte in JS’ Gegenwart eigene Schüler einzuweihen und JS selbst aufhörte Schüler zu initiieren!
Gemäß seinen eigenen Aussagen ist es also JS der Srila Prabhupadas Lehren in seinen letzten zehn Jahre aufhob.
Er stellt sich damit auch gegen das was er als das normale System bezeichnet und wie er behauptet, was Srila Prabhupada die ganze Zeit über während er unter uns war, gelehrt hat.
Somit hat er eine massive 180° Kehrtwende gemacht von dem was er zuvor festhielt und was er nun mit seinen eigenen Worten ablehnt, was Srila Prabhupada diesbezüglich gelehrt hat.
Diese Umkehrung von JS ist jedoch verständlich, da er dem IRM darin zustimmt dass dieses „Gesetz“ in keiner Weise Beweis dafür liefert, dass Srila Prabhupada nicht weiterhin der Diksa-Guru von ISKCON sein kann.
Indem sich JS auf den Brief an Tusta Krishna bezieht, worin dieses „Gesetz“ erwähnt ist, sagt JS:
„Ich stelle fest das dieses Zitat nicht "beweist", dass ein verstorbener Acarya nicht mehr initiieren kann. Ich habe allerdings auch nie behauptet dass es dies tut.“
(Jayadvaita Swami, 4.Juni, 2004)

Die Parampara beendet die Parampara (Schülernachfolge)

Bezugnehmend auf Srila Prabhupadas Letzten Willen und Testament, worin geschrieben steht, dass alle verantwortlichen Direktoren der ISKCON-Besitztümer in Indien für immer von Srila Prabhupada initiierte Schüler sein müssen, stimmt JS dem IRM zu:

„..der Wille wurde von Srila Prabhupada unterzeichnet und besagt zweifellos dass jeder nachfolgende Direktor ein von Srila Prabhupada eingeweihter Schüler sein muss.“
(„Wo die Ritvik Leute falsch liegen“, Jayadvaita Swami, 1996)

Dies kann natürlich nur für immer funktionieren, wenn in der ISKCON für immer das Ritvik System angewandt wird und jeder zukünftige Schüler ein „von Srila Prabhupada initiierter Schüler“, ist.“

Indem nun JS beschreibt wie zukünftige Schüler von Srila Prabhupada initiierte Schüler werden sollen, sagt JS folgendes:

„Und letztendlich kann man nicht nur durch Gesinnung sein „initiierter Schüler“ werden sondern durch das System der Guru-Parampara.“
(„Wo die Ritvik Leute falsch liegen“, Jayadvaita Swami, 1996)

Hier behauptet JS also dass das Guru-Parampara System einem zukünftigen ISKCON Schüler die Möglichkeit anbietet ein von Srila Prabhupada initiierter Schüler zu werden.
In einer anschließenden Textstelle sagt JS wiederum, dass das Ritvik System zu einem “ Ende des Parampara Systems“, führen würde.“
(„Wo die Ritvik Leute falsch liegen“, Jayadvaita Swami, 1996)

JS behauptet nun, dass wenn man ein von Srila Prabhupada initiierter Schüler wird (was die Folge des Ritvik Systems ist), würde dies der Parampara ein Ende bereiten. Aber wir haben auch gerade gesehen, wie JS behauptet, dass man durch das Parampara Systems zu einem von Srila Prabhupada initiierten Schüler wird und da dies unterm Strich betrachtet identisch ist mit dem Ritvik System, hat dies nach Aussage von JS auch dasselbe Ergebnis wie das Ritvik System, nämlich dem Parampara System ein Ende zu bereiten!
Dies ist nicht nur eine 180° Umkehrung sondern ein wirklicher 360° Überschlag.

Nicht ganz klar, jedoch sehr klar

Wenden wir uns dem Schlüsselbeweis des GBC zu, der Unterhaltung vom 28. Mai 1977 (siehe BTP 3) wo JS wieder eine höchst widersprüchliche Position einnimmt. Die Unterhaltung beginnt wie Srila Prabhupada erklärt, er werde Ritviks ernennen als er gefragt wurde wie die Einweihungen weiter gehen würden „speziell zu der Zeit“, wenn er „nicht mehr unter uns Weilen würde.“
Als er gefragt wurde, ob die nach diesem System eingeweihten Schüler dann als seine Schüler betrachtet werden sollten Srila Prabhupada eindeutig antwortet: „Ja, sie sind Schüler.“
Diese Aussagen widersprechen eindeutig der Auffassung des GBC und um zu versuchen sie weg zu erklären, bietet JS folgenden Kauderwelsch an:

„Ich erkenne hier eine Art von, dass sich etwas übereinander schiebt - weil Prabhupada über Ritvik Acaryas spricht, „Ich werde amtierende Gurus ernennen“ – ist so etwas wie ein zusammengleiten. Es verschmilzt hier in der Mitte. [...]
Wir sehen hier eine Art von Überblendung, wo er über die „regulären Gurus“ spricht [...] Ich sollte an dieser Stelle hervorheben das dies in Gesprächen mit Srila Prabhupada ziemlich charakteristisch war. Der Sachverhalt war nicht ganz klar, so dies war eine ziemlich typische, verworrene Antwort. „So, sie können auch als deine Schüler angesehen werden.“ „Ja, sie sind Schüler.“ Dies ist eine sehr rätselhafte Art zu Antworten. Ich kann diese Frage nicht eindeutig einordnen.“
(Fragen und Antworten, Jayadvaita Swami, ISKCON London, 1993)

Sobald also Srila Prabhupada etwas sagt was der GBC nicht hören will, behauptet JS, Srila Prabhupadas Art zu Reden ist „verschmelzend“,
„schiebt sich übereinander“, „vermischt sich“, „nicht immer eindeutig“, „rätselhaft“ und „schleierhaft“. Und um noch etwas Salz auf die Wunde zu streuen fügt JS hinzu, “das ist für Srila Prabhupadas Gespräche ziemlich charakteristisch“!

Und Srila Prabhupada sagt aber eindeutig, „Ja, sie sind Schüler“, das Augenscheinliche, „konnte die Frage nicht genau verstehen“, offensichtlich nicht, denn es war nicht die Antwort welche die zukünftigen Guru Schwindler hören wollten!
Dennoch wirklich „rätselhaft“ ist JS nächste Beteuerung, wo doch JS gerade sagte er habe eigentlich das ganze Gespräch nicht richtig mitbekommen, sobald wir zum letzten Satz kommen wo Srila Prabhupada das magische Wort „Guru“ erwähnt – „er wird ein regulärer Guru“ – sagt JS: „aber am Ende war wieder alles klar.“
(Fragen und Antworten, Jayadvaita Swami, 1993)

Daraus lernen wir folgendes Gesetz von der JS Schule über das Verstehen von Srila Prabhupadas Richtlinien. Wenn Srila Prabhupada etwas sagt welches deiner Position widerspricht, benenne es als „unklar“, „verworren“, „verschmolzen“, „rätselhaft“, etc., und dies ist auch "ziemlich charakteristisch" bei Srila Prabhupadas Gesprächen.
Wenn du jedoch 5 Sekunden später etwas erspähst wo du glaubst das es deiner Situation helfen könnte, mach eine 180° Kehrtwende und erkläre dann dass jetzt alles „sehr klar“ ist.

Natürlich hilft dies seiner Situation nicht im geringsten denn wie wir bereits hervorgehoben haben hat Srila Prabhupada gesagt, „er wird regulärer Guru“, aber nur dann “wenn ich es anordne“, eine Anordnung die Srila Prabhupada nie gegeben hat.

Offenheit und Ehrlichkeit

In seinem 1996 Schreiben, „Wo die Ritvik Leute richtig liegen“, erklärt JS zwar, dass die Ritvik Meinung philosophisch falsch sei, räumt aber dennoch ein, dass wir recht hätten einige bestimmte Punkte zu erwähnen. Sehr beredsam zählt er dann viele der Punkte auf (so gut zählt er auf um wahrscheinlich damit BTP Leser wissen zu lassen, dass wir ihn oft zitieren!), und endet dann mit:
„Die spirituellen Führer der ISKCON sollten die Wichtigkeit dieser Fragen anerkennen und sie mit Ehrlichkeit, Offenheit, Ernsthaftigkeit und Genauigkeit behandeln.“
(Wo die Ritvik Leute richtig liegen, Jayadvaita Swami, 1996)

Eine sehr rühmenswerte Anregung. Wir haben jedoch bereits festgehalten wie der eigene Beitrag von JS mit diesen Fragen „ehrlich“ und „offen“ umgeht.
Er organisiert Devotees die anderen Devotees BTP Hefte wieder aus der Hand reißen sollen nachdem sie diese freiwillig angenommen haben.
Warum behindert er Devotees die Argumente für sich zu lesen und sich ihre eigene Meinung zu bilden, sich „offen und ehrlich“ mit Fragen auseinander zusetzen die das GBC Guru-System betreffen?

Schlussfolgerung

Wir möchten mit dieser Analyse nicht von Jayadvaita Maharajas freimütiger Bekundung über die anderen GBC Standpunkte ablenken, wir stimmen hier mit Maharaja überein.
Speziell seine exzellente Attacke gegen ISKCONs Ruck in Richtung weltlicher Menschenliebe.
Er sollte jedoch seine erfolglose und sich selbst widerlegende Haltung das GBC Guru-System zu verteidigen, fallen lassen.
Und wir laden Maharaja ein mit dem IRM über unsere allgemeinen Standpunkte zusammen zu arbeiten.