Infos über Sekten, Kulte und den Psychomarkt
AGPF - Aktion für Geistige und Psychische Freiheit
Bundesverband Sekten- und Psychomarktberatung e.V., Bonn
Zur
Homepage | Zur Inhaltsseite |
Zum Begriff Sekte
Adresse dieser Seite: http://www.AGPF.de/Krishna-predigen.htm
Zuletzt bearbeitet am 10.2.2002
Der Krishna-Kult schult seine Anhänger im Umgang mit Kritikern, insbesondere
mit kritischen Familienangehörigen. Ein solcher Schulungsvortrag wurde auf Tonband
aufgenommen und intern verbreitet. Aus einer sochen Kassette stammt der Text
Anti-Kult-Bewegung und Eltern.
Es dürfte sich um eine Veranstaltung für kult-interne Multiplikatoren handeln,
auf englisch, denn es handelte sich um "gesamteuropäische
Richtlinien".
Scientology-Gründer Hubbard schlägt als Gesprächsthemen für kritische Familienangehörige
vor:
"Gutes Essen,
schönes Wetter"
Ähnliche Vorschläge für die Gesprächsführung gibt es auch beim Krishna-Kult:
"Sei unter allen Umständen respektvoll und tolerant zu deinen Eltern
... du kannst respektvoll sein, ohne einem einzigen
Wort zuzuhören.
Abschrift und Übersetzung einer Kassette der ISKCON mit dem Titel:
Anti-Kult-Bewegung und Eltern
Deutschland - Januar 1992
Saunaka Rsi Dasa:
In Ordnung, wir wollen diese Sitzung, mit dem Titel: "Die Anti-Kult-Bewegung"
... eigentlich habe ich den vollständigen Titel vergessen...(Lachen)... "die
Anti-Kult-Bewegung ist besiegt und wie predigen wir sie zu Tode"...
Langsamer? Ja in Ordnung.
Warum ich es eigentlich so bezeichnet habe - ihr habt bemerkt, daß da ein Widerspruch
ist ... wenn die Antikultbewegungen schon besiegt sind, warum sollten wir überhaupt
zu ihnen predigen? Das ist im eigentlichen Sinne wahr. Da sind Wahrheiten in den
beiden Aussagen.
Ein Devotee sprach einmal mit Prabhupada darüber, die Atheisten zu besiegen,
und Prabhupada erklärte, das die Atheisten schon besiegt sind; ihre ganze Philosophie
ist zu Ende, sie kann nicht überleben, die Philosophie, die sie haben. In ähnlicher
Weise sind die Antikultbewegungen für uns schon längst besiegt. Aber warum wir
sie zu Tode predigen müssen ist, sie sind besiegt, aber wir sind es auch, die
sie am Leben erhalten.
Wir sind effektiv das Problem. Sie reagieren, wie jeder Materialist auf ein
soziales Phänomen reagiert. Solange wir fortfahren, unsere Position als soziales
Phänomen innezuhalten, werden sie fortfahren zu reagieren. Und der einzige Weg,
wie wir dies im eigentlichen Sinne transzendieren können, ist zu predigen, und
stark zu predigen.
Da sind unterschiedliche Elemente vorhanden...die ich hier nennen muß. Wenn
wir rein unserem Sadana folgen, daß sie so rein, wie wir in unserem Stadium werden
können... und die meisten von uns sind asketisch - ihr wißt, unseren Prinzipien
folgen, unsere Runden chanten... Solange wir versuchen Krishnabewußtsein zu praktizieren,
den sadanas - den Anweisungen Srila Prabhupadas zu folgen - ...solange wir durch
Verteilung von Prasadam, Buchverteilung und Harinam predigen...das hat einen bestimmten
Effekt. Solange unsere Verpflichtung da ist, ist der Effekt da. Da ist ein transzendentales
Element dabei.
Wir werden die Antikultbewegung nicht durch Tricks oder Techniken besiegen.
Wir werden sie nicht mit ihrem eigenen Spiel besiegen, einfach zu versuchen, ein
paar Lügen zu erzählen, die Unwahrheit zu sagen. Die sagen, wir tun etwas,
und wir sagen, wir tun dies nicht, obwohl wir eigentlich an den Dingen schuldig
sind, die sie uns vorwerfen.
Zuerst möchte ich gerne über die Antikultsituation sagen... wir sind kein Kult!
Das ist das erste, was wir als Devotees zu lernen haben. Wir müssen beginnen zu
verstehen, wie wir kein Kult, warum wir keine Neue religiöse Bewegung sind. Wir
identifizieren uns mit diesen Dingen, und das ist ein Problem.
Die Leute geben uns ein Etikett und wir akzeptieren dieses Etikett. Manchmal
unbewußt, aber wir akzeptieren und nehmen es und denken, oh, das ist, was ich
bin. Wir müssen zu folgender Realisierung kommen, wir müssen verstehen, was unsere
Tradition ist, wie alt sie ist. Zurückgehend zum Urspung zu Chaitanya Mahaprabhu
und dann von der Bhagavad-Schule, die tausende Jahre alt ist - wir sagen 5.000
Jahre alt. Sie ist viel älter. Sie wurde vor 5.000 Jahre niedergeschrieben,
aber davor war es eine mündliche (orale) Tradition. Wir müssen diese Punkte wirklich
verstehen, unsere Tradition verstehen, aus der wir kommen.
Andernfalls sind wir nicht in der Lage, unseren Verstand darauf zu fixieren,
daß wenn jemand kommt und sagt: ihr seid ein Kult, schaut was ihr alles getan
habt und so...und versucht uns damit zu beschuldigen... und wir glauben das dann
wirklich. Das ist ein wirkliches Problem.
Wenn wir uns selbst mit Scientology, den Moonies, Kinder Gottes und diesen
Leuten identifizieren, haben wir Probleme. Wir sind nicht solche Leute. Prabhupada
versuchte diese Leute zu widerlegen. Diese Gruppen sind soziale Probleme, sie
sind Erfindungen. Sie sind die neuen religiösen Bewegungen, die aus dem Nichts
erschienen. Wir sind nicht aus dem Nichts aufgetaucht. Das müssen wir verstehen,
sehr fundamentalistisch.
Ich werde mich in dem Sinne selbst widersprechen... warum werden wir
als Kult angesehen? Wir sind kein Kult, aber wir werden auf der soziologischen
Ebene als solcher gesehen. "Da sind zwei Elemente, die wir hierbei verstehen müssen.
Eins ist, daß Soziologen generell nicht an Religion interessiert sind. Sie sind
an soziologischen Phänomenen interessiert... wie eine Religion eine Gesellschaft
beeinflußt. So, als sie die Hare Krishna Bewegung studierten, und die Antikultbewegungen
nahmen diesen Standpunkt auch ein - das ist wichtig zu wissen - haben sie gesagt,
wir haben das Recht unsere Religion auszuüben. Wir können glauben, was immer wir
glauben wollen. Wir haben dies Recht, wir haben Religionsfreiheit.
Aber sie untersuchen was Soziologie ist. Sie scheiden Soziologie von unserer
Praxis. Und sie sehen wie die Devotees unmögliche Sachen machen, und Devotees
machen unmögliche Sachen, leider...und sie sehen dies und sagen: das ist Krishna
Bewußtsein! Und wir akzeptieren das, und das ist ein anderes Problem. Wir nehmen
das so an und sagen: Oh, so sind wir, das ist unsere Identität. Krishnabewußtsein
ist etwas völlig anderes, und das ist, was wir verstehen müssen.
Wir müssen immer wenn jemand kommt und sagt: Krishnabewußtsein ist ein Betrug,
ist ein Prozeß der Gehirnwäsche... und dies sind die Vorwürfe, die sie machen...
müssen wir ihnen präsentieren, was Krishnabewußtsein wirklich ist. Wir haben
eine ISKCON-Gesellschaft, und natürlich haben Mitglieder unserer Gesellschaft
in Positionen mit Verantwortung Fehler begangen - manchmal große Fehler - und
das strahlt auf unsere Gesellschaft zurück, einfach weil sie in dieser Position
waren.
Wir argumentieren vielleicht damit, daß jede Religion ihre Probleme hatte...
ja, das ist war, und wir können... diese Leute damit beruhigen. Aber das ist wirklich
nicht genug. Ihr müßt ihnen zeigen, was das Ziel des Krishnabewußtseins ist, und
daß wir als menschliche Wesen dieses Ziel vielleicht nicht erreichen werden, aber
wir haben ein Ziel. Und die nackte Tatsache ist, daß sie unser Ziel nicht kennen.
Sie wissen nicht wofür wir stehen.
Auch wenn wir in einem Gefühl des Predigens sagen, wir sind Hindus, sagt dies
nicht, für niemanden. Das bedeutet, du glaubst an viele Götter. Das bedeutet,
du verehrst die Sonne, den Mond, die Sterne und alles andere. Du glaubst an Poligamie.
Die Bewegung steht nicht für diese Dinge.
So, oder so, wir müssen die Menschen erziehen. Und Teil dieser Erziehung sind
wir selbst. Krishna stellt uns eigentlich in eine Situation, wo wir gezwungen
werden, zum Sinn des Krishnabewußtseins zu kommen. Das ist, was die Antikultbewegungen
uns präsentieren, eine Gelegenheit, Devotees zu werden; direkt hinein ins
Krisnabewußtsein, und es sofort wieder an sie zurückzugeben, es ihnen zu zeigen.
Bis wir dies nicht schaffen, können wir auch nicht die Antikultbewegung besiegen,
auch wenn sie schon längst besiegt sind. Ihre ganze Sicht ist materialistisch
und der Materialismus ist schon von Beginn an besiegt. Das ist unsere Philosophie
und wir müssen Vertrauen in sie haben. Sie werden nicht besiegt... jemand muß
Verantwortung übernehmen, um ihnen zu zeigen, was Krishnabewußtsein ist. Das sind
wir. Wir können nicht sagen, es ist deren Sache... weil, wir sind jüngere Devotees...
es ist unsere; jeder hat etwas Verantwortung dafür zu übernehmen, Krishnabewußtsein
in jeder Atmosphäre zu predigen.
Wenn jemand unsere Bewegung angreift, und ihr steht da und sagt: "Aber dies
ist nicht mein Dienst, Prabhu rede du mit ihm..." Ihr müßt ihn besiegen. Wir alle
sollten fähig sein es zu tun.
Srila Prabhupada wollte ... er warnte speziell ... seine Prediger sollten nicht
verlegen sein, weil sie die Philosophie kennen. Er sagte, es ist eine Verlegenheit
für den geistigen Meister, wenn der Schüler besiegt ist. Diese Dinge müssen
wir bedenken. Wenn wir in eine Situation kommen und wir werden besiegt, sollten
wir unseren Kopf neigen und verstehen, - ich bin nicht qualifiziert. Wir müssen
einfach verstehen was Krishnabewußtsein ist; es steht alles in Prabhupadas Büchern.
Warum werden wir, ... der zweite Teil ... soziologisch als Kult gesehen? Ich
sprach mit einer Zahl von Soziologen darüber und sie sagten: "...einfach weil
sich die Leute über euch beschweren. Solange sich die Leute über euch beschweren,
werdet ihr als Kult angesehen. Ihr werdet als etwas gesehen, daß bis zu nicht
sozial wünschenswert geht ... Ein Element dabei ist, daß einige ihrer Beschwerden
richtig sind". Solange diese Beschwerden wahr sind, passen wir in eine der Hauptantikultkategorien...
Die Tatsache, daß einige Leute sich über uns beschweren, weil wir solch eine
neues Phänomen sind, ist eine Unfähigkeit. Wir müssen einige Niederlagen, einige
Agressionen von der Gesellschaft annehmen. Prabhupada erklärte, daß... "erst lachen
sie über dich und dann greifen sie dich an..." und ich stimme dem zu, Leute lachen
noch über uns.
Nicht, daß die Situation mit Kirtanandana in Amerika so ein großer Skandal
war, eigentlich, verglichen mit einigen dieser Skandale, in einigen dieser Kirchen
und einigen dieser Organisationen in der amerikanischen Regierung... ist wirklich
unbeschreiblich. Es war kein großer Skandal für die amerikanische Öffentlichkeit
- es war ein Skandal für uns, vielleicht - aber nicht für die amerikanische Öffentlichkeit.
Es war nicht daß die Geldmenge die in New Vrindavan angehäuft wurde, groß war
- die handeln mit Millionen und was New Vrindavan zu bieten hatte, war eigentlich
nichts. Unter materiellen Gesichtspunkten, wenn wir mit einem Skandal aufkommen,
ist dies für die Materialisten nichts Außergewöhnliches. Für uns ist es skandalös,
aber die sind nicht so besorgt, sie lachen noch immer über uns. Wir machen keinen
großen Eindruck, ihr wißt, als eine Bedrohung für die Gesellschaft. Wir
können aber eine Bedrohung für die Gesellschaft werden, und dann die beginnen
Probleme.
Die Antikultbewegungen sind kein Problem. Die Antikultbewegung ist leicht zu
besiegen, es liegt an uns. Wir aber predigen nicht zu ihnen. Ich gebe euch ein
paar Prospekte über die Antikultbewegung ... Ich zeige euch wie einfach sie zu
besiegen sind. Aber wenn sie in einer Fernsehshow, in den Medien erscheinen,
wo sind dann wir? Stehen wir dann mit ihnen da? Argumentieren wir gegen ... werfen
wir ihre Argumente auf sie zurück? Dies sind Fragen, die wir uns selbst stellen
sollten. Das ist, warum wir unter der Kategorie "Kult" stehen. Wenn Leute Beschwerden
vorbringen, beantworten wir diese Beschwerden? Beseitigen wir die Vorwürfe? Wenn
sie berechtigte Beschwerden vorbringen, macht unsere Gesellschaft diese Inhalte
öffentlich und tut etwas dagegen? So, das müssen wir in Betracht ziehen.
Ich werde den größten Teil meiner Präsentation über diese Richtlinien sprechen,
die ich allen ausgegeben haben ... Ich habe es mit "Nicht-ISKCON-Eltern" überschrieben,
und Gaura Lila wies richtig darauf hin, wir sollten es "Nicht-ISKCON-Eltern von
Devotees" benennen. Ich kann es vielleicht ändern, aber es bedeutet ... was es
nicht bedeutet, ist: Eltern von Devotees, die Kinder im Krishnabewußtsein haben.
Weil, da kommt eine ganz neue Generation hoch.
Einige Dinge hier sind offensichtlich. Ich will sie nur ein bißchen durchgehen.
Sei unter allen Umständen respektvoll und tolerant zu deinen Eltern. Nun, woher
kommt das? Da ist eine Einleitung, eine Anrufung zu einer der Upanishaden, die
sagt: pritja devo bhava, mathja devo bhava. Das bedeutet: Dein Vater sollte verehrt
werden wie Gott, deine Mutter sollte verehrt werden wie Gott. Das ist der vedische
Standard. Das ist die Kultur für die Gesellschaft. Für einen sehr speziellen Grund.
Durch das ganze Leben einer Person hindurch muß Autorität sein, wenn nicht, haben
wir keine Disziplin. Ohne Disziplin ist keine Regulation da und wir handeln ...(?)...
und wir würden nicht Dharma folgen. Und das ist essentiell für jede zivilisierte
Gesellschaft.
So, unter allen Umständen respektvoll und tolerant zu deinen Eltern zu sein
... da kommt mir sofort in den Kopf ... ich kann nicht respektvoll zu meinen Eltern
sein, weil sie Fleischesser sind. Mein Vater raucht 60 Zigaretten pro Tag
und ich weiß von einer Affaire mit einer anderen Frau. Du kannst so weitermachen
und all diese schlechten Eigenschaften aufzulisten, aber da sind einige gute Qualitäten.
Deine Eltern haben hart für dich gearbeitet, sie haben dich zur Schule geschickt,
sie haben sich geopfert für dich. Auch wenn sie es nicht getan hätten, sie sind
deine Eltern.
Krishna sagt es selbst im Krishna-Buch, als er zu Nanda Maharaj sprach vor
dem Verlassen von Vrindavan: Ihr seid meine Eltern. Von euch erhielt ich meinen
Körper. Durch diesen Körper kann ich Fortschritt machen. Wenn ihr nicht gewesen
wäret, hätte ich nicht diese Möglichkeit. Er sagte das, um uns zu zeigen, wie
wir unsere Eltern behandeln sollen. Das da ein gewisser Respekt vorhanden ist,
auch wenn sie überhaupt nicht qualifiziert sind. Da sind Beispiele - ich gebe
euch zwei. Eins ist über Dhruva Maharaj. Er war ein fünf Jahre alter Junge.
Das erinnert mich an Krishna Dharma's Sohn Madhava, ein kleiner kriegerischer
Bursche - er wollte König werden. Ich kann ... ich sehe, in ein paar Jahren ...
Krishna Dharma's Sohn auch ... Er wollte König werden. Ihm wurde gesagt ... seine
Mutter sagte, Gott kann dir helfen. Wo ist Gott? Sie war eine einfache Frau und
wußte, daß die Heiligen in den Wald gehen um Gott zu finden. Sie sagte: Er ist
im Wald, er muß dort sein, denn da gehen alle Heiligen hin, um Gott zu finden.
So läuft er los um nach Gott zu suchen wo ist Gott?, wo ist Gott? (Lachen) Er
traf Narada Muni und wurde ein reiner Geweihter. Als er in seinem Flugzeug zurück
zu Gott fuhr, wer kam hinter ihm? Es war seine Mutter. Niemals war er respektlos
zu seiner Mutter .., respektlos zu seinem Vater. Er brachte sie zurück zu Gott,
er war glücklich es zu tun.
Pralad Maharaj war niemals respektlos zu seinem Vater. Ihr könnt das nachlesen.
Ich war sehr erstaunt, als ich las ... da war kein Zeitpunkt an dem er respektlos
zu ihm war - daß er vielleicht sagte: du bist ja vollständig daneben. Er nannte
ihn einen Dämonen. Er war ein Dämon und er war zufrieden damit, ein Dämon zu sein.
Und das war vollkommen in Ordnung. Aber er bat ihn, ein Devotee zu werden, das
war das Problem. Er war nicht respektlos. Auch als sein Vater ihn herumschubste;
sein Vater tat viele Dinge - laßt uns darüber mal darüber nachdenken. Er vergiftete
ihn, er versuchte Elefanten dazu zu bringen, auf seinen Kopf zu treten, Schlangenbisse,
und Dämonen versuchten ihn mit Dreizacken aufzuspießen. Das ist ziemlich schwerwiegend.
Wir würden darauf reagieren. Wir würden mit Sicherheit respektlos sein. Wir
würden sie mit Schimpfwörtern belegen. (Lachen) Zumindest. Vielleicht nehmen wir
eine Waffe und erschießen wir sie, ich weiß nicht. Aber egal, ... respektvoll
zu seinen Eltern zu sein ... Da ist eine andere Begründung, die wir berücksichtigen
müssen - wenn wir nicht respektvoll zu unseren Eltern sind, werden unsere Kinder
dies bemerken und sie werden respektlos zu uns sein. Es ist eine bekannte Tatsache,
und Lord Caitanya bestätigt das - er gibt eine spezielle Unterweisung zum Predigen:
Du predigst durch das Beispiel ... speziell im Kali-Zeitalter, wo Leute generell
keinen Verstand besitzen. Wenn wir keinen Verstand haben, werden wir für uns selbst
nicht rationalisieren.
Was immer wir davon gesehen haben, was Prabhupada tat, dies oder das... viele
von den ersten Schülern Prabhupadas redeten wie er, liefen wie er und all
das - sie imitierten ihn. Das ist vollkommen natürlich für junge Leute.
So, Kinder im Speziellen ... jedes Erziehungssystem in der Welt erlaubt ...
Kindern machen, was ihr macht, aber nicht was ihr sagt. Ihr sagt ihnen:
tut dies, aber ihr macht eine andere Sache - sie werden nur das tun, was ihr macht.
So einfach ist das. So, wenn unsere Kinder uns sehen, wie wir respektlos
zu unseren Eltern sind, werden sie uns kopieren und sie werden respektlos zu uns
sein. Und dann haben wir eine Gesellschaft, von der wir wegkommen wollten. Das
ist eine Betrachtung, und wenn irgendjemand dazu einige Gedanken hat, können wir
später darüber diskutieren.
Aber egal, wir sollten tolerant und respektvoll sein. Tolerant meint, ihren
Unsinn zu tolerieren. Zu realisieren, daß ich nicht in der Position bin meine
Eltern zu kritisieren, weil sie Devatas sind. Du gehst nach Hause und zollst deiner
Mutter Respekt und sagst: "Mutter, wie geht es dir?... liebe Mutter ..." Sie sagt
so viele Sachen - "warum verläßt du nicht die Hare Krishnas..." "Ja, ja..." du
hast sie nicht zu kritisieren, du mußt nicht mit ihr argumentieren - du kannst respektvoll
sein, ohne einem einzigen Wort zuzuhören. Respekt muß da sein. Wenn wir keinen
Respekt haben und kritisieren, ist das auch nicht gut. Dies wird uns helfen, eine
solche Haltung.
"Versuche nicht, deine Eltern umzuformen. Ich hatte da eine Erfahrung,
nicht mit meinen Eltern, sondern mit einer Kusine, einer älteren Kusine... Als
ich zur Schule kam, verließ sie die Schule. Sie war viel älter als ich, und sie
machte Babysitting, als ich Kind war. Sie sorgte für mich und wechselte meine
Windeln und all diese Dinge. Sie heiratete einen Mann in unserer Heimatstadt,
und er bekam Interesse am Krishnabewußtsein... Ihr wißt, als ich zur Bewegung
kam... es war eine Kleinstadt... oh, was ist das, die Hare Krishnas?... So, dann...
sie war noch eine Katholikin, und dann war er interessiert... er entschied dem
Tempel beizutreten. Sie lebte in dem Haus ihrer Familie. Ihre Familie lebte in
diesem Haus seit Generationen. und er bat sie, mit in den Tempel zu ziehen.
Außerhalb des Tempels war ein Stall. Und in diesen Stall stellte er einen Herd,
und er wollte, daß sie dort einzieht. Ein wirklich winziger Platz, wißt ihr, oben
- unten - Bad. Sie verließ das Heim ihrer Familie... überall Zimmer, Bäder, Duschen...
und er sagte: "Los, laß uns der Hare Krishna Bewegung beitreten."
So, sie beruhigte sich... sie kam zum Tempel um den Beitritt zu unterzeichen.
Sie überwandt ihren "freakout". Sie wollte all dem eine Möglichkeit geben, weil,
da ja ihr Ehemann war, und er hatte ja schon entschieden es zu machen. Sie hatte
gar keine Wahl. So, sie kam für das Interview mit dem Tempelpräsidenten herein
und um sich vorzustellen. Sie saß da, ich saß da, er saß da... und sie fragte:
"Wer ist der Tempel- präsident? Ich sagte: "Oh, ich!" Und sie?...
(ein Schrei)... und sie ging sofort zum Arzt, der erklärte, sie hätte einen Nervenzusammenbruch.
(Lachen) Das war zuviel für ihr Gehirn. Sie sollte nun unter dieser Person arbeiten,
der sie die Windeln gewechselt hat. (Lachen) Für sie werde ich immer ein
kleines Kind bleiben, das mit großen Augen herumläuft. Wie kann sie mich ernst
nehmen? Was erst mit unseren Eltern?
In Irland gibt es Männer, die sind über 40 Jahre alt und leben immer noch zu
Hause bei ihren Müttern. Die Mutter ruft: "Sohn, bring mir das..." "Ja Mammi."
(Lachen) So eine Beziehung ist sehr stark. Sie werden euch niemals anders sehen
als ein Kind. Sie werden sich immer als überlegen betrachten. Das ist vollkommen
natürlich. Zu versuchen, sie umzuformen, ist ein großer Fehler, weil sie dann
sagen, das ist nicht mein Kind - mein Kind würde sowas niemals tun. (Lachen) Wenn
sie so zu denken beginnen, wird die Beziehung sehr belastet. Und wer wird dafür
beschuldigt? ISKCON! Was ist zwischen mir und meinem Kind gekommen? Die Hare Krishna
Bewegung. Dann ist die ISKCON in Schwierigkeiten. Das ist, was Probleme schafft.
Ich meine, ich muß sagen, bevor ich damit angefangen hatte... der Grund ich
soviel Zeit mit diesem "Eltern-Inhalt" widme, der Grund warum ich zum Grund dieser
Richtlinien komme ist, nach neun Jahren Erfahrung im Umgang mit Eltern komme ich
zu der Einschätzung, wenn wir diesen Richtlinien nicht folgen werden, werden wir
die Gesellschaft nicht entwickeln und wir werden die Anti-Kult-Bewegungen definitiv
nicht besiegen. Die Antikultbewegungen bestehen nur aus Eltern.
Ich studierte diese Entwicklung in allen europäischen Ländern - alles nur,
weil einige Eltern verärgert wurden. Sie begannen,... die Antikultbewegungen begannen,
weil sie zusammenkamen mit dem, was Eltern von Moonies begonnen hatten...
So, machen wir weiter...
Kontaktiere deine Eltern regelmäßig, wenigsten alle zwei Monate. Ich schrieb:
ISKCON-Gesetz. Gaura Lila erzählte mir er war überzeugt daß dies ISKCON-Gesetz
ist. Er konnte es aber nirgends finden. (Lachen) So, wir werden es austippexen
müssen... ich weiß nicht, vielleicht sollte es ISKCON-Gesetz werden... Aber
egal, es ist ein sehr wichtiger Punkt. Wenn du deine Eltern regelmäßig kontaktierst,...
haltet sie zufrieden, das ist gut.
Sacinandana Maharaj

Sacinandana Maharaj:
Harikesa Maharaj erzählte, daß seine Mutter Srila Prabhupada geschrieben hatte.
Mein Sohn schreibt und kontaktiert mich nicht mehr länger. Und dann ging Prabhupada
zu Harikesa Maharaj und machte sehr streng den Punkt, daß er seiner Mutter schreiben
und sie besuchen sollte, einmal im Monat... (Lachen)
Saunaka Rsi Dasa:
So, das ist konservativ. (Lachen) Sehr nett, danke Maharaj. Geburtstage, Muttertag
und Weihnachten sind gute Zeiten um eure Eltern zu kontaktieren. Das ist allgemein
bekannt - es bedeutet was für sie. Die Tatsache, daß es ihnen etwas bedeutet,
dann sollte es auch uns etwas bedeuten. Es ist wichtig sensibel mit Leuten umzugehen,
human zu sein und sich um sie zu kümmern. Ihr kennt euch selbst, es ist menschlich.
Wir haben eine natürliche Beziehung zu unseren Eltern, mit unseren Familien. Wenn
eure Mutter stirbt wird euch das berühren, wenn euer Vater stirbt, wird euch das
berühren. Es hat irgendeinen Einfluß. Ihr werdet emotional involviert sein. Ihr
könnt nichts dagegen tun. Ihr müßt verstehen, daß da eine Beziehung ist. Macht
was draus. Besucht eure Eltern zumindest einmal im Jahr und gebt ihnen angemessene
Zeit mit euch. Und wenn sie euren Tempel besuchen, nehmt euch Zeit, nehmt einen
Tag - gebt ihnen ausreichend Zeit.
So, wenn ihr nach Hause geht, um eure Eltern zu besuchen, geht heim und macht
alles, was sie von euch erwarten. Wenn du ein Junge bist, nimm deine Mutter in
die Arme und drücke sie, das wird sie für ein ganzes Jahr zufrieden halten. (Lachen)
Sie brauchen das. Das ist wichtig. So spreche ich über den Hund der Nachbarn,
dem Tantchen und all diesen Dingen... worüber sie auch wollen, das ist in Ordnung.
Sei einfach nett... ist doch nur einmal im Jahr, für einen Tag oder zwei Tage.
Wie auch immer...
In Irland gaben wir dieses "Gesetz" seit Jahren, es ist Tradition, der Tag
nach dem Weihnachtstag... weil Weihnachten ist eine besondere Zeit für Familien
in Irland... kommen von überall aus der Welt, aus Australien, Amerika und England...
sie fallen ein. 3.000 Flüge pro Tag nach Belfast. Zwei Wochen vor Weihnachten.
Jeden Tag... in Irland... der Tag nach dem Weihnachtstag, jeder fährt nach Hause
Der Tempel schließt. Man geht heim und ist mit der Familie zusammen. Sie schätzen
das, es bedeutet etwas für sie.
So... Nutze deine Eltern nicht aus. Keine Plünderungsbesuche. (Lachen) Ruft
nicht an... wißt ihr,... die einzigen Anrufe, die sie in den Jahren erhalten...
"Haribol Vati, Peter,... er ist am anderen Ende und denkt: wer ist Peter?... "Haribol,
hier ist... ich muß nach Indien, gib was Geld, du bist ein reicher Mann...mach
schon. Wer will schon zu den Bahamas...Indien ist viel wichtiger." (Lachen)
Ich vergaß zum "Überreden" eurer Eltern zu erwähnen... ein Devotee trat in
Belfast bei und wurde eingeweiht und so. Als er zum ersten Mal mit der Bewegung
in Kontakt kam, - er war ein paar Monate im Tempel - ging er wieder zurück zu
seinem Vater. Und eines Abends saß er da, versuchte seinen Vater zu überzeugen
- sein Vater war 50 - er versuchte ihn zu überzeugen, Sannyas zu nehmen. (Lachen)
Weil, wißt ihr, es war das Alter, es war Zeit. (lautes Lachen) Jetzt werden wir
stark... "Haribol Peter, warum nimmst du nicht Sannyas?"
Geht nicht einfach hin, um den Platz leerzuräumen... Wie: "Oh, was für schöne
Stahltöpfe, die können wir gut für sankirtan gebrauchen, Mutti. Kann ich die haben."
Also seid respektvoll.
Das kommt ein bißchen von der Einstellung - alles für Krishna. Wir vergessen
dann manchmal Krishna. Wir entwickeln eine Einstellung wie, oh, das ist schön,
ich benutze es in Krishnas Dienst. (Lachen) Und dann gehst du aus dem Tempel und
bist in deinem eigenen Haus und immer noch so... Diese ganze Einstellung müssen
wir aufgeben. Wir sind nicht aufgerufen mehr zu fordern als notwendig ist. Seht
nicht auf eure Eltern, wenn ihr finanzielle Probleme habt. Wir müssen lernen,
auf unseren eigenen zwei Füßen zu stehen. Das ist üblich... Du mußt deinen eigenen
Weg im Leben gehen, du mußt ein verantwortungsvoller Bürger werden. Adhikary heißt
verantwortlich. Du wünscht unabhängig zu sein und hängst für den Rest deines Lebens
an deinen Eltern. Das ist kläglich.
Wie Dhrtarastra im Haus von Yudhisthira nachdem er besiegt wurde. Ihr wißt,
er traf die Entscheidung gegen die Pandavas in den Krieg zu ziehen. Er zog in
den Krieg, wurde besiegt und hing dann herum. Das ist kläglich. Und jeder wußte
das. Das war eine furchtbare Situation. Bis Vidura kam und ihm sagte: du bist
kläglich.
Es ist wie, wenn wir die Entscheidung treffen, gib die materielle Welt auf,
gib deine Eltern auf und nimm Krishnabewußtsein an, aber wir sind immer noch abhängig
von unseren Eltern wie ein Kind. Was willst du tun? Wenn du es im tatsächlichem
Sinne nimmst, ist es das was es bedeutet.
Die Beziehung zu deinen Eltern ist deine Verantwortung - Das ist ein sehr wichtiger
Punkt. Wir haben eine Beziehung zu unseren Eltern, die auf Guna und Karma basiert.
Es ist unser Karma, unser Problem. Wenn die Beziehung zu unseren Eltern nicht
gut ist, so ist das unser Problem. Es ist nicht das Problem der Hare Krishna Bewegung.
Das ist ein definitiv zu identifizierendes Phänomen, das ihr in jedem einzelnen
Yartra findet. Wenn Leute zur Hare Krishna Bewegung kommen und sie verstecken
sich hinter dem Dhoti oder dem Sari der ISKCON... sie kommen in die Hare Krishna
Bewegung als junge Leute und sie sagen: "Gut, das ist eine einfache Option, ich
bekomme Essen, ein Dach über dem Kopf, Heizung, und alles was ich tun muß ist,
etwas Dienst zu verrichten und so komme ich von meinen Eltern fort... "Wir schütteln
die Verantwortung ab, die wir haben, mit unseren Eltern auszukommen.
In einem Stadium im Leben eines jeden, ob er Devotee ist oder nicht, kommt
die Entscheidung, daß man das Zuhause verlassen muß. Wenn ihr diese Entscheidung
trefft, werdet ihr Konflikte mit euren Eltern verursachen. Ganz egal, ob ihr ein
Hare Krishna oder ein Kassierer werdet oder ein Architekt... Wenn ihr euer Zuhause
verlaßt wird eure Mutter unglücklich. Wenn ihr ein Architekt werdet und euer Vater
wollte, daß ihr ein Kassierer werdet, ist er unglücklich. Es war eure Wahl im
Leben. Dies ist gesunder Menschenverstand. So, ein Hare Krishna zu werden macht
keinen Unterschied. Der Hare Krishna Bewegung beizutreten und sich dahinter zu
verstecken ist keine Verantwortung....
Jeder Devotees, und das wird der letzte Punkt der es deutlich machen wird,
- diese letzten vier Punkte sind, und das ist mein fester Glaube - ... wie wir
unsere Hauptrekrutierungstechniken ändern sollten, um unserer Beziehung zu helfen,
die Gesellschaft entwickeln. Ein klein wenig intelligenter in unserem im Auftreten
bei sozialen Inhalten zu sein. Weil, die Hare Krishna Bewegung wird eine Gesellschaft
werden, eine ganze Gesellschaft mit vier ashramas. Und wenn es so wird, dann werden
wir Eltern haben, die außerhalb des Tempels leben, ihre Kinder im Krishnabewußtsein
erziehend mit dem Wunsch, daß ihre Kinder Brahmacharis werden.
Wie im Hinduismus. Ein indischer Gentleman weiß, wenn du ihn fragst ob du seinen
Sohn zum Brahmachary erziehen darfst, weiß er genau was das bedeutet, und er ist
nicht zögernd. Das wird die Zukunft sein. Das wird mit uns passieren, vielleicht
in einer Generation. Diese Punkte müssen wir verstehen. Wir müssen unsere Gesellschaft
in einem reifen Weg errichten. Wir müssen reife Leute anziehen. Wenn jemand nicht
reif genug ist, mit der Beziehung zu seinen Eltern zurechtzukommen, ist er nicht
reif genug um sich mit der Hare Krishna Bewegung zu verbinden (beizutreten). Diese
Frage sollten wir stellen: ziehen wir intelligente Leute an? Ziehen wir
zuversichtliche Leute an, starke Leute? Wir müssen diese Fragen stellen. Sind
wir diese Art von Leuten, die wir zum Beitritt wollen, oder nicht?
Wenn jemand zu unserer Bewegung kommt, können wir ihn fragen: Was ist deine
Beziehung zu deinen Eltern? Einfache Frage. Das bringt uns zu unserem nächsten
Punkt.
Wenn die Beziehung zu euren Eltern instabil geworden ist - das ist für Devotees,
die im Tempel leben - informiere deinen Kommunikationskoordinator, und es muß
gehandelt werden. Wenn Ihr eine instabile Beziehung zu euren Eltern habt, sprecht
mit jemanden darüber. Berichtet es. Erörtert es. Etwas kann getan werden. Vielleicht
könnt ihr nicht sehen was zu tun ist, aber vielleicht jemand anderes, jemand außerhalb
der Beziehung. Es ist wie, wenn ihr ein Problem mit irgendjemand habt, ihr seid
die Person die am ungeeignetsten seid damit umzugehen, weil eure Einstellung gegen
diese Person nicht sehr gut ist. Aber jemand anderes kommt und sagt: "Eigentlich,
die Person, mit der du herumargumentierst - du denkst er ist vielleicht sehr selbstsüchtig,
aber ich habe mit ihm letzte Woche zu tun gehabt, und er war sehr nett, er ist
eigentlich ein sehr guter Devotee." Wenn ihr das hört, kann das eine Sache ausgleichen;
das hilft. Einfach mit jemanden reden..."
Ich sagte, Kommunikationsmanager weil, wenn ihr jemand in eurem Land habt,
diese Person ist sehr wachsam...: "Ich will keine Probleme mit deinen Eltern,
Prabhu." Und er wird euch sagen: "Du solltes etwas tun. Es muß gehandelt werden."
Die einzige Person, die effektiv diese Handlung ausführen muß ist der/die
Sohn oder Tochter, die verwickelt sind. Es ist nicht so, daß die Hare Krishna
Bewegung einen Brief an eure Eltern schreibt: Laßt euren Sohn allein. Hört auf,
ihm eine harte Zeit zu machen... Wenn ihr keine Schwierigkeiten durch eure Eltern
annehmen könnt, mein Gott, was ist das für eine Position?
Bevor Bhaktas dem Ashram beitreten, sollte die Beziehung zu den Eltern überwacht
werden. Ich denke, das ist konservativ. Nicht nur überwacht, wir sollten
spezifische Direktiven für junge Leute, die sich der Hare Krishna Bewegung an-
schließen wollen. Wir haben das in Irland getan - ich habe das experimentell getan,
und es hat sich als erfolgreich erwiesen. Ich gebe euch ein paar Fälle.
Eine Person kam und ich fragte einfach: "Wie ist die Beziehung zu deinen Eltern?
Wenn du ansprichst, daß du zum Tempel kommst, daß du daran interessiert bist beizutreten..."
Und er sagte: "Na ja, ich weiß nicht, es könnte so etwas wie einen "freak out"
geben, sie werden es nicht akzeptieren..." Und ich sagte: "He, hör mal, besser
jetzt einen "freak out" bevor du beitrittst, als nachher und die Hare Krishna
Bewegung in Schwierigkeiten zu bringen." Die Person ging und es gab einen "freak
out", und die Mutter warf sich zu Boden und hatte eine Herzattacke. Sie hatte
keine Herzattacke, sie tat nur so als hätte sie eine... Wenn du zur Hare Krishna
Bewegung gehst ... (macht Geräusche, wie jemand der nach Luft ringt, alles lacht)
... eine wirklich starke Szene. Er mußte damit umgehen. Er mußte da durch. Er
mußte für ein Jahr zu Hause bleiben. Es gab keinen Ausweg, um doch noch der Hare
Krishna Bewegung beizutreten. Aber er chantete für ein Jahr, opferte seine Nahrung,
er machte hingebungsvollen Dienst, folgte den Prinzipien, und nach einem Jahr
kam seine Mutter zu dem Schluß, er ist ein Hare Krishna - nichts dagegen zu machen.
Und sie wußte, daß ihr Sohn freiwillig ein Hare Krishna sein wollte. Während dieses
Jahres hatte er minimalen Kontakt zu den Devotees. Er traf sie ein paar mal auf
der Straße. Er konnte nicht in den Tempel kommen... zu riskant.
Aber sie (Anm. die Mutter) wußte, daß er eine persönliche Entscheidung getroffen
hatte, und sie respektierte diese Entscheidung. Sie hätte das nicht respektiert,
wenn sie gedacht hätte, die Krishnabewegung habe ihn in eine Lage gepresst, in
der er keine Möglichkeit zu einer Entscheidung hat, oder er muß zur Hölle gehen.
(Lachen) Wir können viele Höllen benennen... (Lachen)
Ich meine, warum ich der Hare Krishna Bewegung beitrat waren die Yamadutas
- ich war zu Tode erschrocken. Ein starkes Angebot, wißt ihr? Karma, Wiedergeburt,
ich weiß nicht... ich trete bei, ich komme. (Lachen) Wir haben Wege und Gründe,
Leute zum Krishnabewußtsein anzuziehen, ohne Zweifel. (Lachen) Aber ich
denke, wir sollten reifer sein. Ja, wir können ihnen erzählen was die Yamadutas
sind, wenn das hilfreich ist. (Lachen) Fein, aber die Person muß ihre eigene Entscheidung
treffen.
Prabhupada... so viele (Schrift)Stellen und Aussagen kann ich euch geben...
Ich werde sie aber nicht geben, weil ich es generell nicht mag, Dinge aus Prabhupadas
Briefen herauszureißen und zu sagen hier sind diese Aussagen um Prabhupada so
zu benutzen... aber sie (Anm. die Textstellen) sind da. Aber da ist ein bestimmtes
Gespräch, daß sehr interesssant ist. Ein Swami spazierte mit Prabhupada und sprach
über einen Devotee. Diese Person war für etwa ein Jahr ein Devotee und dann ging
er. Prabhupada hatte ihn getroffen, mit ihm gesprochen und mochte ihn. Und dieser
Swami sagte: "Gut, ich kann ja mit ihm reden und ich bin sicher, daß ich
ihn davon überzeugen kann seinen Kopf zu scheren." Und Prabhupada erwiderte: "Nein,
wenn er seinen Kopf scheren will, dann wird er seinen Kopf scheren."
An so vielen Stellen spricht Prabhupada über freiwilligen hingebungsvollen
Dienst. Ihr solltet niemanden unter Druck setzen. Wir mögen sagen, o.k. ich habe
ihn nicht wirklich körperlich geschoben, das ist nicht was ich meine. Wir schnüren
die Leute nicht ein, wir geben ihnen Krishnabewußtsein und lassen sie die Entscheidung
treffen. Wenn Leute auf dieser Basis eintreten, haben wir eine andere Hare Krishna
Bewe- gung. Wir werden finden, daß dann sehr intelligente Leute zu unserer Bewegung
kommen. (Lachen) Weil, viele Leute, die wir dazu bringen beizutreten, sind
nicht so intelligent. Leute, die Zuflucht brauchen, die Freunde brauchen ... sie
brauchen so viele Dinge. Aber unsere Bewegung sollte ein Hafen für intelligente
Leute sein. Hier ist Wissen und sie wollen es, und wir geben es ihnen.
Das andere Beispiel, daß ich geben möchte, ist über ein Mädchen, das in den
Ashram eintreten wollte. Sie kam schon eine längere Zeit und hatte einen Job.
Ich war eigentlich ermutigt, daß sie 16 Runden chantete, den vier regulierenden
Prinzipien folgte und einen Job hatte. Ich dachte, das ist ziemlich gut. Diese
Person ist ziemlich reif. Sie hält ihren Job und kommt schon eine geraume Zeit.
Dann, ganz plötzlich gab sie ihren Job auf und erklärte das sie eintreten will.
Sie kam einfach - hier bin ich - ich will beitreten. Und ich fragte sie, ob sie
das mit ihren Eltern diskutiert habe?"... Mein Vater ist tot. Ich habe nur noch
meine Mutter." Ich sagte: "Nun, das kann noch schlimmer sein. Vielleicht ist deine
Mutter von dir abhängig? Hast du mit ihr darüber nachgedacht, hast du mit gesprochen?"
Sie sagte nein. Ihre Mutter wußte nicht einmal daß sie dem Hare Krishna Tempel
diente. Sie (Anm. die Tochter) wollte es nicht tun, sie lehnte es ab - zu viel
Aufregung. So, ich rief ihre Mutter an. "Wissen Sie, daß ihre Tochter die Hare
Krishna Bewegung besucht? Daß sie darüber nachdenkt, sich einzulassen?"
Sie antwortete: "Was?..." (Gekreische)
Ich wollte damit nichts zu tun haben, denn ich muß mit meiner eigenen Mutter
zurechtkommen - schlimm genug. (Lachen) Das ist so. Wir müssen damit zurechtkommen,
zum Segen unserer Bewegung. Dann bekam sie einen Anruf und mußte nach Hause und
besprach es mit ihrer Mutter. Ich trieb es voran. Ich zwang sie in dieser Situation
zu handeln, bevor die Hare Krishna Bewegung es tun müßte. Manchmal muß das getan
werden, weil wir unsere Bewegung beschützen müssen. Das ist das wichtigste.
Ich gebe euch zwei Beispiele, wie Prabhupada in diesem Zusammenhang unsere
Bewegung beschützte. Eins ist von Nrshimhananda, dessen Mutter sehr aufgebracht
war über seinen Eintritt in die Hare Krishna Bewegung. Prabhupada sagte zu ihm
er solle für ein Jahr nach Hause gehen. Das ist was er tat.
Das andere ist über einen jungen Burschen, der in Eveston/Chicago beitrat.
Prabhupada schrieb dem Tempelpräsidenten: Wenn der Vater dieses Jungen so viele
Probleme verursacht, warum schickt ihr ihn nicht nach Hause? Warum sollten wir
unsere Bewegung dem Jungen zuliebe riskieren? Das ist eine sehr praktische
Einschätzung, über die wir nachdenken sollten. Eveston war ein großes Zentrum
für die Buchverteilung. Sri Govinda war da Tempelpräsident und viele der Buchverteilungsbriefe
und Quotierungen stammen aus dieser Zeit. Einige Monate später ... ein anderer
Brief, in dem Prabhupada zum GBC schreibt: Ich hatte euch gesagt, werdet
diesen Jungen los. Nun seht, was er für Probleme verursacht hat. Macht es sofort.
Einige Monate später ... ein anderer Brief. Ich sagte euch, werdet diesen Jungen
los. Und nun seht, was er getan hat. Der Vater hatte durch seine Verbindungen
in die örtliche Regierung den Tempel von Eveston geschlossen. Und nicht nur das,
in San Diego warteten sie auf eine Planungsfreigabe für den neuen Tempel - das
sind hunderte Meilen südlich - und er hatte auch da Verbindungen und so bekamen
sie die Planungsfreigabe nicht.
Prabhupada war sehr verärgert. Nur weil die Devotees eine falsche Konzeption
hatten. Und diese falsche Konzeption war: - vielleicht möchte jemand darüber debattieren
- sollten wir einfach Leuten helfen krishnabewußt zu werden und direkt den "Dämonen
ins Gesicht zu fliegen" oder sollten wir einige praktische Überlegungen anstellen?
Und Prabhupadas Antwort war: Warum sollten wir einem Jungen zuliebe unsere
Bewegung riskieren? Wenn jemand aufrichtig ist, wird er sowieso krishnabewußt.
So ist die Überlegung.
Der letzte Punkt ist: Wenn das Verhalten der Eltern gegenüber ISKCON agressiv
ist, sollte man aufrichtig überlegen, ob der Bhakta zu diesem Zeitpunkt in den
Tempel eintreten sollte. Das sollte aufrichtig überlegt werden. Das basiert
auf was wir besprochen haben. Es spricht für sich selbst. Wenn das ein agressives
Gefühl ist, solltet ihr überlegen, ob es das wert ist, diese Person im Ashram
zu haben. Was ist der Wert dieser Person? Ist er so ein guter Devotee, ich meine
wirklich intelligent, hingegeben und das alles?
Junge Devotees, wie ihr wißt, machen alles. Ich meine, sie kommen und sind
so überzeugt ... und dann, sechs Monate später sind sie weg. Das ist ein normales
Phänomen. Jeder hat dies schon erfahren. Da ist jemand, von dem ihr absolut überzeugt
seid, diese Person ist brilliant...
Jemand kam erst kürzlich in Dublin dazu ... brillianter Musiker, Kirtanleiter
- praktisch den ganzen Tag leitete er Kirtans - praktisch ein reiner Geweihter,
und jeder konnte es sehen ... Der Typ war in seinem letzten Leben bestimmt ein
Devotee ... schaut wie er handelt. Früh am Morgen war er auf und chantete alle
seine Runden. Janmastami, 64 Stunden, 108 Runden an Janmastami. Ich habe noch
nie in meinem Leben 108 Runden gechantet. Und wo ist der Bursche? Sechs Monate
später war er weg. Er hatte agressive Eltern. Ihr müßt ernsthaft überlegen, wie
die tatsächliche Wertschätzung des Krishnabewußtseins dieser Person ist.
Gleichzeitig müssen wir Risiken beim Predigen eingehen, natürlich, Prabhupada
hat das gesagt. Wir sollten diese Punkte ernsthaft überlegen. Wir haben
eine Bewegung zu etablieren. Kann diese Person krishnabewußt werden ohne in den
Tempel ein- zutreten? So egal, dies ist der Schluß meiner Präsentation über
Eltern. Die einzige andere Sache, die ich noch anmerken möchte ist, das wir die
Diskussion eröffnen können.
Die einzige Sache über die ich noch reden möchte ist, es gibt Antikultbewegungen
in jedem einzelnen europäischen Land. Einige sind stärker als andere und
ich sagte das schon zuvor. Aber die, die stark sind, sind extrem stark.
Nicht nur das, auf dieser Stufe können sie sogar andere finanziell unterstützen,
wenn sie die Notwendigkeit sehen. Sie organisieren das auf einer europäischen
Ebene...
...Sie organisieren sich auf europäischer Ebene. Die nutzen Computer, Databasis
(?), und wir können uns ebenfalls auf europäischer Ebene organisieren. Mit Computern,
in Databasis (?) können wir sie angemessen bekämpfen. Das ist etwas, was wir ernsthaft
überlegen sollten.
Eines, was ich für Osteuropa noch sagen will ist, ihr wißt wirklich nicht "was
euch treffen kann". Ihr mögt glauben, daß ihr es wißt, aber ich denke nicht, daß
ihr das könnt. Die Antikultbewegungen sind sehr gewahr, was in Osteuropa vor sich
geht. Und sie handeln. Sie haben viele, viele einflußreiche Kontakte, weil sie
das schon viel länger betreiben als wir. Aber den Vorteil, den wir haben ist,
wir sind kein Kult, wir sind keine neue religiöse Bewegung. Das ist eine Tatsache
im Leben. Und wenn das ordentlich präsentiert wird, kann es nicht verneint werden
und man muß uns aus dieser Kategorie nehmen.
Das war es!
Paul kommt nicht an das Mikrofon ... Diviratha, zuerst Krishna Dharma, dann Brahma
Ratha..."
Krishna Dharma:
Ich möchte einen Punkt zu "Eltern" machen. Nach meinen Erfahrungen sind sie eigentlich
auch gute Kandidaten für hingebungsvollen Dienst. Einige von euch könnten denken,
daß nichts weiter von der Wahrheit entfernt ist, wie dies. Ich denke auch, daß
andere Familienmitglieder gute Kandidaten für hingenbungsvollen Dienst sein können.
Durch meine Erfahrungen konnte ich das beobachten aber auch durch die Shastras...
Zum Beispiel ... (er erzählt eine Geschichte und beruft sich die Beispiele von
Druva Maharaj und Pralad Maharaj, die von Saunaka Rishi Das angesprochen wurden).
Ich denke auch so, und gebe ein Beispiel. Meine Schwiegermutter war immer gegen
das Krishnabewußtsein eingestellt. Sie spielte ihrer ganzen Familie durch ihre
Emotionalität übel mit. Sie hatte einfach ein böses Mundwerk. Kontinuierlich gegen
ISKCON lästernd. Irgendwie hat Krishna dann in ihrerm Leben Dinge eigefädelt.
Er zertrümmerte ihr materielles Leben vollständig. Ihr Eheman ging bankrott, ihr
Sohn beging Selbstmord (lautes Lachen) - ihr wißt, ein ganzes Leben
zerbrach.
Dann wurde sie gottbewußt. Sie wandte sich zu Gott. Ich meine, um eine lange
Geschichte kurz zu machen, sie chantet jeden Tag sechs Runden, sie lebte drei
bis vier Monate in unserem Haus in Manchester mit uns. Sie ging zu den Aratis
und nahm Prasadam ... - so wertvoll für das Krishnabewußtsein. Wenn jemand mich
vor zwei Jahren gefragt hätte, ob das möglich wäre...? Absolut nicht, unter keinen
Umständen. Auch meine Schwestern, ich habe vier Schwestern... immer wenn ich zu
ihnen spreche, sagen sie: "Oh, ich habe einen Devotee getroffen und er gab mir
eine Süßigkeit." Eine andere: "Ich sah einen auf der Straße und er gab mir ein
Buch... Oh, ich sah ein Harinam..." Es scheint so, als arbeite Krishna in ihrem
Leben, als ... um sie zum Krishnabewußtsein zu bringen.
Ich möchte zum Punkt kommen. Eine andere Sache, über die wir nachdenken können,
anstatt "sie lieb zu halten" ist, sie eigentlich zu Devotees zu machen.
Saunaka Rsi Dasa:
Ich denke das ist ein sehr guter Punkt und was ich in meiner Präsentation eigentlich
tun wollte war, macht den Punkt, daß wir sie zumindest "lieb machen" sollten.
Und wenn ihr diesen Richtlinien folgt, wird jeder bemerken: Das ist es, was passiert!
Auch in meinem persönlichen Fall, als ich das erste Mal nach Hause zu meinen
Eltern kam - ein Jahr nachdem ich zur Bewegung gekommen war - es war Weihnachten,
und ich saß mit all meinen verschiedenen Töpfen da und kochte meine eigene Nahrung
... Ich ließ sie nicht zu nah an mich heran. Das machte sie irre ... meine Mutter
versuchte mir irgendwie zu dienen ... (Lachen) Nun geh ich heim und alle
akzeptieren, daß meine Mutter vegetarisch lebt. Meine Mutter ißt nur ... und zwei
meiner Brüder sind Devotees. Das macht einen Unterschied.
Die Eltern meiner Frau sind beide Atheisten, waren immer Atheisten. Sie
wurden Vegetarier als sie den Hare Krishna Tempel besuchten und die Kühe
sahen - wie wir mit den Kühen leben. Und sie chanten auch Hare Krishna, bei Streß
oder so, aber sie glauben nicht an Gott. Absolut nicht. (Lachen) Aber eigentlich
tun sie mehr, als die sogenannten religiösen Leute. Sie praktizieren Yoga dharma
- sie chanten Hare Krishna, leben vegetarisch - ich meine, irgendwie durch Mystik
- sind sie in das Krishnabewußtsein involviert ohne es zu wissen. (Lachen)
So, ich befürworte diesen Punkt. Dieser Fortschritt kommt, wenn diese Art von
Reife in unserer Gesellschaft eingeführt ist.
So, Brahma Ratha.
Brahma Ratha:
Wir haben auch gesehen, das es sehr hilfreich ist, wenn ein regelmäßiger "Elterntag"
im Tempel organisiert wird, mit Einladungen an alle Eltern, sehr schöne Mahlzeiten
... sie können mit den Devo... ihren Kindern zusammensitzen oder mit anderen Eltern...
so werden sie sehr enthusiastisch für das Krishnabewußtsein.
Saunaka Rsi Dasa:
Ich persönlich stimme zu und stimme nicht zu mit diesen Elterntagen. Ich hatte
einige Erfahrungen. Es hängt davon ab, was der Geist solchen Elterntages ist.
Wenn er von den Tempelautoritäten organisiert wird, wird es definitiv eine Atmosphäre
von PR, ..."Sei nett zu meiner Tür" ... darauf kommt es hinaus. Und die Eltern
... die Leute sind sehr intelligent, sie sind nicht dumm und sie wissen,
was da vorgeht.
Wenn es von den Devotees selbst organisiert wird, mit den Gedanken von tatsächlichem
Leben hier und wenn es nicht mal im Tempel abgehalten wird oder so, dann
kann es wirklich viel effektiver sein. Ich habe Elterntage organisiert und ich
war bei Elterntagen - was wir bekommen sind wohlwollende Eltern. Wenn wir es nicht
auf einer persönlichen Basis machen, dann wird unser ... der Bewegungs Beziehung
mit Nicht-ISKCON-Eltern niemals voranschreiten. Wenn wir Elterntage organisieren,
dann erhalten wir Eltern, die wohlwollend zum Krishnabewußtsein sind. Es ist sehr
selten, daß man jemand anziehen kann, der nicht wohlwollend ist... Das ist
nicht die Kur (Anm. für kritische Eltern).
???:
Eins der Dinge, die zusätzlich getan werden können...
Saunaka Rsi Dasa:
Es kann hilfreich sein, definitiv.
???:
Eine andere Sache ist, daß da Eltern sind, die sehr wohlwollend sind, und wir
sehen, daß die Antikultbewegungen aus Eltern bestehen, die sehr unzufrieden sind.
Wir können Eltern, die wohlwollend sind bitten, Kontakt... ... wenn Eltern,
die nicht so wohlwollend sind ... können Eltern zu kontaktieren, die ein Verhältnis
auf Gegenseitigkeit zur ISKCON haben.
Saunaka Rsi Dasa:
Das ist eine sehr gute Idee und ich habe gesehen, daß es sehr effektiv war. Aber
ich habe auch gesehen, daß sie Antikult-Eltern kontaktiert haben und Antikult-Eltern
geworden sind... von der ISKCON gesandt. Ihr müßt vorsichtig sein, ihr müßt wissen,
wie die Leute sind. Weil, die Antikultbewegungen habe viele Geschütze.
Es ist eine einfache Tatsache des menschlichen Lebens, wenn du jemanden etwas
erzählst wie z.B.: ... der Soundso hatte einen falldown und hier sind die Einzelheiten,
er hat das und das und dies getan. Nächstes Mal, wenn ihr diesen Devotee
trefft, habt ihr eine Haltung. Ihr kennt nicht die Tatsachen, weil ihr nicht seine
Seite gehört habt. Ihr werdet auch nicht seine Seite anhören, weil ihr schon eine
Haltung dazu eingenommen habt. So ist das menschliche Leben, sogar im Hingebungsvollen
Dienst inmitten einer Vaisnava-Gesellschaft. Das ist eine Tatsache.
Wenn du also einen Elternteil hast, der grundlegend mißtrauisch ist was das
Krishnabewußtsein betrifft... dies ist ein anderes Phänomen und eine andere von
meinen Erfahrungen... so viele sehr wohlwollende Eltern, mit denen ich sehr, sehr
gute persönliche Beziehungen hatte und offen über viele, viele Dinge gesprochen
habe... wenn es zum entgültigen Punkt gekommen ist - ganz weit hinten im Kopf
- bevorzugen sie doch, daß ihr Sohn oder Tochter etwas anderes sein sollten. Keinen
Zweifel, weil sie nicht wirklich mit dem Krishnabewußtsein in Beziehung stehen.
Meine Mutter, nach all diesen Jahren, hat Krishnabewußtsein gesehen und hat
viel aus Liebe zu mir getan. Sie würde es aber vorziehen, mich als christlichen
Mönch zu sehen. Wenn ich eine religiöse Person sein will - warum nicht ein christlicher
Mönch? Sie sagt das immer noch zu mir. Sie war im Fernsehen und in den Zeitungen
und sagte Krishnabewußtsein ist großartig, aber wenn man auf den Grund sieht,
tut sie das für mich. Sie tut es nicht für das Krishnabewußtsein; sie kann Krishnabewußtsein
nicht wirklich wertschätzen, denn sie ist kein Devotee. Und das ist das Problem.
Wenn du Devotee-Eltern hast, wirklich ihre Runden chantend und so weiter - sie
verstehen Krishnabewußtsein von einer anderen Ebene. Ihr wißt, die können wirklich
Krishnabewußtsein für das Wohl ihres Sohnes oder Tochter würdigen. Meine Mutter
hat während Janmastami den Tempel geschmückt und ich kenne so viele Dienste die
Eltern ausführen, und es war für ihre Kinder.
Wir müssen in Betracht ziehen das, wenn sie nicht die ... Natur des Krishnabewußtseins
verstanden haben, könnt ihr ihnen nicht wirklich trauen. Dies ist schwierig beizubringen,
weil sie keine Devotees sind. So, ich meine, ich bin einfach vorsichtig; da sind
einige Eltern, die sehr aufrichtige, sehr intelligente Personen sind und die hinter
diese Antikultbewegungen sehen. Ich meine, ich bin einfach vorsichtig.
In Holland ist das eine andere Sache. Die Antikultbewegung da, ist... Leute
sind da generell ziemlich liberal und durchschauen das Auftreten der Antikultbewegungen.
Sie können in Holland nicht stark sein. Aber versucht das in Frankreich oder Deutschland
oder Spanien zu tun, und ihr habt große Probleme. Die Antikultbewegung sind riesig
und die haben so gute Kontakte. Die sitzen da und sagen, gut,...
Das ist die Gesellschaft. Unsere Eltern ... sie sind die Leute, denen sie vertrauen
und dienen. So, in Ländern wie, Schweden, Finnland, Holland, möglicherweise auch
Italien, kann man das machen - das geht auch in Irland und unter bestimmten Voraussetzungen
kann man es auch in England machen, aber in verschiedenen anderen Ländern müssen
wir sehr vorsichtig sein.
Visvamurti als nächster...
Visvamurti das:
Prabhu, du hast bei der Eröffnung der Diskussion gesagt, wie wir sie zu Tode predigen
sollen, dann erklärst du, dass die Antikultbewegung eine Herausforderung ist.
Aber unser Erfolg, unser Glück ist, daß wir kein Kult sind. Und dann erklärst
du auch, daß da so viele Fehler gemacht wurden und wir wie ein Kult gehandelt
haben, so das wir als Kult angesehen werden. Meine Frage ist, ist es nicht wirklich
viel wichtiger sich mehr auf das Beispiel zu konzentrieren, als auf die
Unterweisung, weil doch das Beispiel auch die Unterweisung beinhaltet. Wir aber
strukturieren Dinge und arbeiten um ein richtiges Bewußtsein voranzutreiben,
was unser Beispiel eigentlich herbeiruft, die Unterweisung eingeschlossen.
Saunaka Rsi Dasa:
Ja!
Visvamurti das:
Wir müssen gar nicht so viel sagen, es kann gesehen werden...
Saunaka Rsi Dasa:
...Ich sagte, daß die wirklichen Dinge, die sie besiegen werden - es sind unsere
Aktivitäten, wie Devotees, gereifte Devotees... Ich meine, die Tatsache, das wir
als Kult angesehen werden, ist eine Wiederspiegelung unserer Gesellschaft. Gesellschaft
besteht aus Menschen, und es sind Menschen, die in der Hare Krishna Bewegung sind,
die dieses Kultimage reflektieren, weil wir nicht anständig handeln.
Ich meine, seht auf all diese Skandale! Warum sind die alle passiert? Weil
Menschen nicht anständig gehandelt haben. Dies ist die Basis dafür, daß wir in...
??? ... waren. Wenn wir nicht richtig handeln, passieren diese Dinge. Unsere Bewegung
wird beschuldigt, weil diese Leute Repräsentanten unserer Bewegung sind. Das ist
wirklich so einfach.
Wenn Devotees hingebungsvollen Dienst seriös betreiben, können wir jeden besiegen.
Das ist natürlich. Ich will nicht damit sagen, daß wenn die Antikultbewegungen
besiegt sind, daß dies das Ende unserer Probleme bedeutet. Ich denke nicht...
Krishna Dharma, dann Ranchor, dann Maruphari... Verzeihung, ich habe nicht auf
die Seite der Ladies geschaut, danach... als nächstes sollte eine Lady dran sein.
Krishna Dharma:
Ich hoffe du kannst etwas darüber sagen, wie wir uns nicht an Kulten ausrichten
sollen, als Opposition auf die sogenannten Antikultbewegungen. Es scheint mir,
daß wir nicht wirklich versuchen, die Antikultbewegung als solche zu besiegen.
Du weißt, sie vergleichen uns mit einigen dieser Leute, mit denen wir wenig oder
absolut keine Sympathien haben ... Wir versuchen selbst uns aus dieser sogenannten
Kultkategorie zu entfernen, und dann können sie tun was was sie wollen - wir kümmern
uns nicht darum.
Saunaka Rsi Dasa:
Ich stimme dem zu. Wir sollten uns nicht in die neuen religiösen Bewegungen und
unseriösen Bewegungen einreihen. Das zieht uns runter. Es geschah hier in Deutschland,
wo ein Devotee mit ihnen auf eine Art zusammenarbeitete. Und eine Person von der
Antikultbewegung fand es heraus und fragte warum wir mit diesen Leuten verhandeln,
wenn wir behaupten, daß wir wären aufrichtig? Das ist die Art Rückschlag, die
Art Feedback, die ihr bekommt, und es ist wirklich war - warum sollten wir? Es
gibt überhaupt keinen Grund. Wir sollten nicht mit diesen Leuten kooperieren.
Wir sind nicht Teil dieser Szene... wir sollten uns davon fernhalten. Das ist
wichtig; ein wichtiger Punkt - um zu sagen: Werft uns nicht zusammen in einen
Topf, scheint mir ein bißchen defensiv.
Wir wollen aus dieser Kategorie raus, aber das geschieht durch unsere Aktivitäten
und wie wir uns als Gesellschaft strukturieren. Das ist, wie uns die Leute seriös
nehmen können. Wenn wir beginnen seriös zu handeln, werden uns die Leute nicht
mehr als Kult behandeln.
So, Daya devi...
Daya devi:
Einen Punkt möchte ich zu dem Punkt Geburtstag, Muttertag, Weihnachten usw. noch
hinzufügen. Wenn wir mit Eltern in unserer Gemeinde sprechen hören wir,
daß sie es sehr befürworten, wenn die Kinder nicht nur speziell an diesen Tagen
zu Besuch kommen, sondern auch dazwischen. Sie sagen, daß es eine Pflicht ist,
daß ihr zu Weihnachten kommt; wir fühlen uns aber nicht persönlich behandelt,
wenn ihr nicht mal zwischendurch kommt.
Ich denke, in Zusammenhang mit diesen emotionalen Tagen sollten wir auch an
die Zeit dazwischen denken, ohne Anlaß einfach mal anrufen und sagen: "Mammi,
ich komme. Ich denke, sie werden das anerkennen."
Saunaka Rsi Dasa:
Ich stimme dem zu, aber ich wollte gesamteuropäische
Richtlinien erstellen. Sicherlich, wir entwickeln uns zu dem Status, wo wir wie
verantwortungsvolle, normale Personen handeln. Devotees sind viel normaler als
die anderen, aber wir handeln nicht so. Wir treten dem Krishnabewußtsein bei und
weisen die Gesellschaft zurück und alles, was mit dieser zu tun hat. Wir weisen
gute Umgangsformen zurück, weisen Kultur zurück, alles... wir weisen den Respekt
für Mutter und Vater zurück... ihr wißt, das ist, wie der Fall den ich gestern
ansprach.
Eine Frau im Krishnabewußtsein ist eine Mutter. Darum werden Frauen im Krishnabewußtsein
so schlecht behandelt. Sieh wie wir unsere Mütter behandeln. Wir weisen
sie zurück, wir spucken praktisch auf sie ... Karmi, schmutzig... ja ich
stimme damit überein. Und da ist noch ein anderer Punkt. Jede Person sollte es
individuell nehmen. Einige Leute haben es nicht nötig öfter nach Hause zu gehen.
Das ist eine Tatsache. Manchmal müßt ihr gar nicht oft nach Hause. Eure Mutter
... einige Leute haben gar nicht eine so starke Beziehung zu Vater und Mutter,
die sich nicht wirklich darum kümmern, ob er Devotee ist oder....
egal.
(Die folgende Frage und Teile der Beantwortung sind nicht von großer Bedeutung
und sind teilweise auch von so schlechter Aufnahmequalität, so daß diese Textstellen
nicht übersetzt wurden).
Saunaka Rsi Dasa:
...ein Punkt ist, Beziehungen wandeln sich. Über was er (Name nicht zu verstehen)
spricht ist Emotionalität. Ich werde dich bekämpfen, bis zu meinem
Tod, - das ist Emotionalität. Das ist keine intelligente Aussage. Und Leute in
emotionaler Situation ändern sich, weil Emotionen Funktionen des Geistes sind
und der Geist ist ständig im Wandel. Voraussetzungen ändern sich. Ich weiß nichts
über deine Eltern... sie haben ihre Informationen von der französischen Antikultbewegung
und die ist die stärkste in Europa. So, du hast Probleme! (Lachen)
Ich kann diese Situation sehr gut analysieren weil ich sehr genau weiß, was
die sagen. Die haben deine Eltern informiert, daß du nicht mehr ihr Kind
bist. Du bist ein Produkt der Rekonditionierung durch die Hare Krishna Bewegung.
Und wenn sie dich treffen, werden sie dich sehr lieb behandeln, aus Liebe und
Anhaftung; sie werden dich auch nicht konfrontieren und oder herausfordern, aber
sie werden hart arbeiten, um die Hare Krishna Bewegung zu bekämpfen, um dich zurückzubekommen
und dich zu deinem früheren Selbst zurückzukonditionieren... (Lachen) ...Die Nacht
der Zombies... (Lachen) ...Du wirst wieder zum Zombie.
So, das waren ein paar Informationen für euch - ich kann euch garantieren,
die denken so. Das ist eine Tatsache... Ich persönlich denke, der Abbruch der
Beziehung zu deinen Eltern ist keine gute Idee, es sei denn, sie beginnen Bomben
auf den Tempel zu werfen. (Lachen) Diese Dinge sind emotional und
man kann sie handhaben mit etwas Vorsicht und Aufmerksamkeit.
Da ist ein Phänomen mit den jungen Devotees. Wenn sie zum Krishnabwußtsein
kommen, ist alles schwarz und weiß. Leben funktioniert nicht so. Prabhupada hat
niemals in seinen Büchern gesagt, daß alles schwarz und weiß ist. Bis wir auf
der absoluten Ebene agieren können ist nicht alles schwarz und weiß - und auch
da ist alles farbenfroher, als wir es uns vorstellen können. Es ist Goloka Vrindavan.
... Alles in dieser materiellen Welt basiert auf persönlichen Beziehungen, und
ihr könnt diese persönlichen Beziehungen nicht verneinen.
Ist es eine schlechte Beziehung - Krishna verneint sie nicht - wenn jemand
ihn nicht mag, geht er hin und tötet ihn und hat Freude. Und das ist gut. (Lachen)
... Und wenn du eine schlechte Beziehung zu deinen Eltern hast, kannst du sie
nicht einfach verneinen... "also, ich spreche nicht mehr mit euch"... Ich denke,
ihr müßt lernen damit umzugehen wie eine Person.
Das bringt mich zu dem wichtigen Punkt, das Bewußtsein der Antikultbewegung
zu identifizieren - einen der Hauptwege, wie wir sie besiegen können. Eines unserer
Hauptargumente gegen die Antikultbewegung ist, daß sie Familien zerstören. Die
ist auch ihr Hauptargument gegen uns - wir zerstören Familien. Aber wir können
in diesen Zusammenhängen beweisen, daß sie es sind, die die Familien zerstören.
Sie haben die Eltern informiert, daß ihr Kind nicht mehr ihr Kind ist und das
ist vollkommen dumm. Das bedeutet Konditionierung, das ist Gehirnwäsche - das
ist nicht wahr.
Das ist eine einfache Sache. Prabhupada hat alles auf einer Basis von gesundem
Menschenverstand getan - wenn der Körper aus diesem Bauch kommt, ist das deine
Mutter. Es ist so einfach. Dieser Körper ist dein Kind, egal ob das Kind
dies oder das denkt. Dein Kind wird ein Hare Krishna, ein Punkrocker; es
kann zurückgewiesen werden. Eure Eltern haben durch diese Leute Dharma aufgegeben
- praktisch gesprochen. Weil sie atheistisch sind.Sie handeln auf der Ebene von
Psychologie. Und Psychologie bedeutet absolut nichts. Diese Leute sind verrückt;
sie haben die größte Selbstmordrate aller Berufgruppen. Warum? Weil Psychologie
das wissenschaftliche Studium des Geistes ist. Und wie studieren sie wissenschaftlich
den Geist. Geistesgestörte Leute studieren wissenschaftlich den Geist. Sie
sind nicht auf der Ebene der Intelligenz. Sie können nicht mal ihren eigenen Geist
kontrollieren - wie können sie dann irgendjemand anderen helfen? Wie können die
die Funktion des Geistes verstehen. Das ist eine atheistische Philosophie. Eure
Eltern sind ein Teil davon geworden und das ist ein Problem. Aber durch das Zeigen
durch Zuneigung kannst du das zerstören (kill), weil ihre ganze Objektivität auf
Emotionalität basiert.
Alles was sie sehen wollen, bist du. Sie wollen keine Beziehung mit der Hare
Krishna Bewegung haben. Wenn Du nach Hause kommst, wollen sie kein Prasadam oder
eine Maha-Girlande. Sie wollen nicht, daß du Vegetarismus oder die spirituelle
Welt oder Srila Prabhupada sprichst - sie wollen dich hören. Sie wollen hören,
was deine Bestrebungen und Wünsche sind.
Und ich kann euch noch etwas anderes garantieren. Wenn du ein Kind hast, weil
du ein verheirateter Mann bist; wenn du Kinder hast, ändern sich alle Dinge noch
einmal. Das ist meine Erfahrung. Zum Beispiel kam ein Mädchen zur Hare Krishna
Bewegung in Irland - sie heiratete einen Briten... eine Irin heiratet einen Briten,
das ist ein Problem... (Lachen) ... Devotees denken nicht so. Sie organisieren
einfach eine Heirat und denken nicht über die Konsequenzen nach. Der Vater kam
in den Tempel und der Tempelpräsident stand da... Oh, Mister... wie geht es ihnen...
( Erzähler macht ein Geräusch, das einen Schlag symbolisieren soll) und er (der
Tempelpräsident) fällt direkt auf Prabhupadas Vyasasana, daliegend und nachsinnend
was schlimmer ist, geschlagen worden sein oder das Vergehen gegen Prabhupada's
Vyasasana begangen zu haben. (Lachen) Und dieser Bursche ist sehr reich,
er besitzt viele Grundstücke ... hat sie sofort aus seinem Testament gestrichen,
keine Beziehungen - was auch immer.
Dann hat sie ein Kind. Vater und Mutter rennen über die Türschwelle, haben
Kleidung gekauft... "gutschi, gutschi..." (Lachen) ... völlig überdreht. Von tatsächlicher
physischer Gewalt - er hatte nicht ein Wort gesagt, lief in den Tempel, schlug
ihm ins Gesicht ... ging wieder... wollte das einfach tun. (Lachen) Er hat
zwei Kinder. Beide waren ins Testament eingesetzt... er bekommt alles, sie nichts.
(Lachen) Alles änderte sich vollständig - es ist bewundernswert. Diese Leute handeln
zu hundert Prozent auf der emotionalen Plattform, nicht intelligent. Wenn Leute
eine solche Haltung einnehmen, können sie nicht intelligent sein.
So, du hast ein Jahr Schwierigkeiten mit deinen Eltern - Ce st la vie! Es ist
Krishnas Arrangierung um dich krishnabewußt zu machen. Aber er will, daß du in
einer Weise handelst, daß ISKCON nicht darin verwickelt ist. Wir müssen alles
tun, wenn wir verpflichtet im Krishnabewußtsein sind, um Prabhupadas Predigtmission
zu helfen, und das könnte Opfer, das könnte die Opferung des eigenen falschen
Egos bedeuten. Ihr wißt, so wie ... meine Eltern sind aus meinem Blickwinkel verschwunden
- als vergiß es, Beziehung abgebrochen. Das kann keine gute Reaktion sein.
So, Sacinandana Maharaj, eigentlich war Smita Krishna Swami zuerst, dann Ranchor
und Sacinandana."
Smita Krishna Swami
Ich möchte gerne eine Sache erzählen. Ein Mann in Schweden, ein Christ, der zur
Antikultbewegung Kontakt hat und hatte - wir diskutierten diese Dinge, und grundsätzlich
stimmten wir mit dem überein, was (???) gesagt hat. Er meinte, er findet das etwas
stark, wenn ihr nach Hause geht ... wenn die Devotees nach Hause gehen - wie du
es hier beschrieben hast - sind sie nicht wirklich zu Hause, sie bleiben
eigentlich Devotees... Seine Einschätzung war: warum geht ihr nicht für 14 Tage
nach Hause... Einmal pro Jahr drei bis vier Wochen. Und ich dachte, (Lachen des
Redners) das ist ein bißchen stark, aber ich sagte es ihm nicht. Ich behielt es
aber im Kopf. Seine Einschätzung war, wenn wir nach Hause fahren, sollten wir
auch "zu Hause" sein, wirklich "da" zu sein. Er kennt die Innenansichten der Antikultbewegung...
...Das Problem, daß ich sehe, weil ich in Schweden ein wenig damit zu tun hatte,
du sagst hier etwas, bringst hier Richtlinien heraus - Richtlinien, mit denen
ich übereinstimme - aber ob das praktizierende Management auf lokaler Ebene mit
diesen Richtlinien übereinstimmt, da bin ich mir nicht so sicher...
...Wir haben hier den Fall, daß der Schüler zum Guru geht und der Guru sagt:
Mach es so. Wir haben hier eine Richtlinie gemacht, aber möglicherweise können
wir in Schwierigkeiten kommen, wenn wir mit Aussagen konfrontiert werden, was
ein Guru, Tempelpräsident oder GBC sagte... Das ist, was ich erfahre... auf meinem
Platz in Schweden, wo ich arbeite wurde es zu einer Schwierigkeit weil ich eine
Einstellung hatte und das Management eine andere. An einem Punkt war es dann so,
daß was ich dachte und sie taten, wurde nicht gewürdigt. So fühlte ich mich nicht
inspiriert weiter zu machen.
Saunaka Rsi Dasa:
Das ist ein Problem in diesem Zusammenhang. Prediger sind nicht generell auch
Manager. Prediger sind sehr sensibel mit diesen Themen, weil das ist ihr Dienst
ist... Ich bin auch Manager. Ein Manager ist eine experimentelle Person. Ein Manager
kommt in eine nicht perfekte Situation und macht daraus das Beste, das er kann.
Er ist kein Perfektionist, ist kein Idealist in diesem Sinne. Er tut mit dem was
er hat sein Bestes. Wenn die Situation sich so darstellt, daß, um Dinge ohne Hast
voranzutreiben, die Richtung beibehalten werden muß, wird er auf diesen Kompromiß
eingehen, denn so funktioniert es, so arbeiten Manager. Ihr habt wie Manager zu
arbeiten. So, es sollte in einer Art präsentiert werden, daß sie es verstehen
können. Wenn sie diesem Weg nicht folgen, kann es Probleme für sie geben - im
Sinne von Buchverteilung, Prasadam-Verteilung, Harinam und Laksmi, daß in den
Tempel rein kommt. Und Leute die zum Tempel kommen. Manager erkennen diese Überlegungen
und sagen: ja, du hast recht. Aber wenn du es auf einem philosophischen Konzept
präsentierst, "...Ja, du hast Recht, aber was bringt es mir ein, wieviel Männer
bekomme ich? ...hilft mir das den Boden zu reinigen..." Es ist sein Dienst, und
er hat ihn ernst zu nehmen...
Ich möchte, daß jeder mit diesen Richtlinien nach Hause fährt und sie den Managern
dort gibt, und sagt: Höre, das ist was wir diskutiert haben. Das ist es, wie wir
überzeugen sollten. Und wenn ihr Probleme damit habt, ruft mich an. Ich werde
mit jedem telefonieren, von dem ihr meint, er verursache ein Problem, und ich
werde es ihm persönlich erklären. Ich bin sehr zuversichtlich, daß wir das auf
einer europäischen Basis als Standard institutionalisieren können. Das ist die
Basis.
Wie ich sagte, geht für einen Tag nach Hause - ich persönlich denke,
ihr solltet mehr als einen Tag nach Hause gehen. Wenn ich zu meinen Verwandten
nach Hause gehe, gehe ich und meine für eine Woche und wir lesen und chanten.
Eine kleine Abgeschiedenheit, sie haben nichts dagegen. Wir haben unser Leben
da, sie haben ihr Leben. Wir haben einen kleinen Raum, wir lesen und chanten...
es ist wie eine kleine Erholung, ihr könnt das zu eurem Fortschritt nutzen. Ihr
müßt nicht gehen und besorgt sein, es sei denn, ihr habt eine zwanghafte Anhaftung
an das Fernsehen; immer wenn ihr einen Fernseher seht, müßt ihr ... ...
mach es an. (Lachen)... alles ansehen. Wenn ihr diese Art von Problem habt - möglich,
daß ihr dann nicht so oft nach Hause gehen solltet. Schreibt ihnen zuvor: "..bitte
stellt das Fernsehgerät weg, bevor ich ankomme." (Lachen)
Wir sollten nach Hause gehen und mit ihnen etwas Zeit verbringen. Ich habe
persönlich herausgefunden, wenn ich gehe und einige Zeit mit meinen Eltern oder
den Eltern meiner Frau verbringe, bist du gar nicht so viel Zeit mit ihnen
zusammen, weil die Leute gar nicht so sehr zusammen sind. Materialisten sind persönlich
so privat - all die kleinen selbstsüchtigen Dinge, die da so vorgehen. Sie sind
zusammen, um sich Spaß und Freude zu haben. Sie mögen Gespräche, Musik zu hören,
ein Buch zu lesen, ein Essen und all diese Dinge. Du bist nicht wirklich mit ihnen
zusammen. Geht und macht einen langen Spaziergang und kommt nicht vor zwei Stunden
zurück.
Wenn sie das Fernsehen anschalten... meine Mutter macht das, setzt euch für
10 Minuten dazu, schaut pflichtbewußt auf den Bildschirm und dann steht auf und
verlaßt den Raum. Niemand wird Notiz nehmen, denn jeder hängt am Bildschirm. (Lachen)
Das funktioniert, kein Problem. Geh spazieren, chante ein paar Runden. Sie
kümmern sich nicht darum. Ich bin nicht das ganze Jahr da, und wenn ich nach Hause
komme und sie schauen Fernsehen - sie vermissen mich gar nicht. Sie brauchen mich
nicht um fernzusehen.
Ich möchte euch das mal zeigen, das ist eine Weihnachtskarte von Gaura Lila
Das (macht die Sprachweise nach, Lachen). Wenn ihr ihn anruft, hört ihr ihn sagen:
"Gaura Lila Das...(macht die Sprachweise nach, Lachen), in Deutschland ... Das
ist eine Weihnachtskarte die sie gemacht haben und innen - es ist wirklich gut
- steht ... von deinen Freunden aus der Hare Krishna Bewegung. Es ist für Eltern
gemacht. Und es ist Baby Krishna - wie Baby Jesus - es ist wirklich gut, es ist
nett gemacht. Etwas was Gaura Lila Das gemacht hat.
Ranchor Prabhu .. wir sollten bald Schluß machen.
Ranchor:
Zuerst möchte ich gern sagen, daß ich beim Hören dieser Präsentation viel gelernt
habe. Ich wünschte nur, daß wir diese einfachen Prinzipien vor 20 Jahren verstanden
hätten, weil sie für mich und viele andere Devotees das Leben einfacher gemacht
hätten. Und mit unseren Eltern umzugehen, war niemand da, der uns unterrichtete
oder erklärte, wie mit Eltern umzugehen ist. Wir mußten es herausfinden, indem
wir Fehler machten.
Eines möchte ich sagen, was kontrovers ist mit der Antikultbewegung in England.
Der Langzeiteinfluß, den sie auf unsere Gesellschaft haben, in der Art wie sie
uns dar- stellen. ist eigentlich sehr zuvorkommend. Wir haben eine Menge von der
Kritik gelernt, in die sie uns einstufen. Ich würde sagen, daß 80% gerechtfertigt
ist ... Wie Krishna Dharma es vorher klargemacht hat. Sie haben tatsächlich viele
legitime Punkte klarzumachen, wenn es darum geht viele dieser Organisationen zu
betrachten, andere als unsere ... wir stimmen mit diesen anderen Kulten überhaupt
nicht überein. Und ich denke, es sind Leute in diesen Antikultbewegungen die tatsächlich
überraschenderweise wohl motiviert sind, obwohl falsch informiert.
So, um wirklich zurückzugehen, was Visnu Murti vorher gesagt hat, es ist an
uns unser Verhalten zu überprüfen, so daß da keine legitime Kritik mehr ist...
Es wird immer Leute mit unberechtigter Kritik in der Gesellschaft geben. Ich meine,
wenn wir überhaupt keine Kritik mehr bekommen, würde ich genauso besorgt sein.
Generell kommt es mir so vor, daß diese Antikultbewegungen nicht alle schlecht
sind; sie helfen uns eigentlich in vielen Wegen.
Saunaka Rsi Dasa:
Ich stimme dem sehr zu. Ich habe viel gelernt, darum kann ich diese Präsentation
machen. Wenn ich deren Anklagen höre und ehrlich auf unsere Gesellschaft schaue,
muß ich zugeben, daß da viele Dinge waren, mit denen ich nicht einverstanden war.
Sie haben uns nur den Spiegel vorgehalten... und für mich war es Krishna. Krishna
sagt: He, ihr Jungs, das ist nicht richtig. Er greift uns an und unsere Reaktionen
als demütige Vaisnavas sollte sein, nach innen zu schauen und zu sagen: Das ist
nicht korrekt.
Und wenn da etwas nicht in Ordnung ist, wenn da nichts unkorrektes ist, dann
kannst du formal und philosophisch sagen: Du bist auf dem Holzweg. Und ihr könnt
sie besiegen. Aber wenn sie recht haben sind wir gehindert...
...Wir kennen uns selbst, wir erzählen eine kleine Lüge - so ein kleines Ding
- und du wirst erwischt. Wenn du eine Lüge erzählst, wird dein ganzes Leben eine
Lüge, ganz egal wie klein die Lüge war... und du mußt alle Fakten uminterpretieren
um die Lüge aufrechtzuerhalten. Wie können wir eine Bewegung bilden mit Integrität,
Wahrhaftigkeit und allen guten Qualitäten, wenn wir eine Lüge vorschieben. Das
ist ein sehr guter Punkt.
Sacinandana Maharaj:
Zuerst
einmal möchte ich gerne sagen, daß ich von ganzem Herzen diesen Punkten zustimme.
Und wir sollten wirklich den Tempelpräsidenten diese mitteilen und sie annehmen.
So, ich möchte eure Aufmerksamkeit - Prabhus - auf einen etwas anderen Blickpunkt
richten (Anmerkung: er stottert sich was zusammen) ... ich persönlich fühle, nachdem
wir all das getan haben... Wir müssen... den Eltern zeigen, und jedem anderen,
zu dem wir predigen, daß wir das Krishnabewußtsein aus uns heraus angenommen haben...
und wir es sehr genießen. Und es ist sehr nett, und so zu sagen, haben wir bekommen,
was wir uns ausgesucht haben... (Stottern) ... Die Eltern sind so gegen uns, gegen
uns als Bewegung, bis zu dem Punkt, wo sie denken, wir haben ihre Söhne und Töchter
festgehalten und daß wir ihre Gedanken bestimmen."
Nun, um das zu prüfen, will ich über mein eigenes Leben reden, obwohl ich technisch
gesehen schon tot bin... (Lachen) ... meine Eltern ... mein Vater war ein Sprecher
der (Firma des öffentlichen Dienstes) und das meint, er hatte Zugang zu den ganzen
Medien und er war gerade dabei, eine große Kampagne gegen ISKCON zu starten, was
zu dieser Zeit katastrophal gewesen wäre, weil er wußte wie er uns fertig machen
konnte.
Die meisten Devotees waren Ausländer, das heißt, ohne deutschen Pass. Und eine
Vorschrift hätte alles zerstört. Und es war die Zeit, daß ich anfing aufzuwachen
und meine Eltern beruhigte. Ich fing zu dieser Zeit mit Besuchen an, weil sie
sehr reich waren und ich immer viel Geld nahm... (Lachen) ... aber das ist nicht
mehr erlaubt, wie wir hier gehört haben, (Lachen) ... (Stottern) ...ich war nicht
besser... Im Zusammenhang damit, wollte ich ihnen zeigen: "...nein, nein es ist
nicht daran, daß die Devotees mich gekidnappt haben. Aber höre, es ist sehr nett
in der Bewegung, ich mache Übersetzungsarbeiten - ist das nicht respektabel? "
Ich zeigte ihnen Buchbesprechungen und wie die Bücher von diesen Leuten, Akademikern
gemocht werden... Mein materialistischer Vater... "... und weißt du wieviele
Autos wir vor unserem Haus stehen haben? Zehn große VW-Busse - Ist das nicht was?
Sind wir wirklich komplett nutzlos?" ...Ich redete so, und... (Gestotter) ...mache
den Punkt, daß wir unsere Devotees anhalten, bei ihren Eltern als eigenständige
Persönlichkeit...und daß sie es wirklich genießen. Dann nehmen sie den Wind aus
den Angriffen ihrer Eltern.
Saunaka Rsi Dasa:
Ja, das ist ein sehr guter Punkt, Maharaj. Danke sehr... hört zu, wir sind über
die Zeit... Eine letzte Sache, zwei Punkte bevor wir gehen. Dies ist ein Personalbogen.
Ich empfehle es für jedes Land. Ich fand das in Irland sehr hilfreich. Wenn irgendjemand
fragt, wieviele Leute in der Bewegung sind... ein Jahr erhält er die Zahl 3.000
und dann heißt es 300 und jeder ist durcheinander. Die Antikultbewegungen benutzen
dies gegen uns, daß wir nicht wissen wer wer und was was ist - wir wissen nicht
was mit unseren Mitgliedern los ist...
Es ist sehr wichtig. Wir haben generelle Informationen... ich habe verschiedene
Bereiche mit den Bezeichnungen: Eltern, Ausbildung, Beruf, Religion und Philosophie
Teil 1 und 2, Wie bist du zum Krishnabewußtsein gekommen? Daraus bekommt ihr sehr
gute Statistiken. Medizinischer Rückblick, Finanzieller Rückblick, Straftaten
(legal history). Das ist sehr umfassend und ihr bekommt ungeahnte Statistiken
daraus.
Ein Typ... im Bereich Straftaten,... "Hast du jemals irgendwelche Vergehen
begangen?..." "Ja, 90." Er war auf der Flucht vor der Polizei. (Lachen) Ich bekam
diese Aussagen eines Tages und ich informierte die Behörden. Dieser Typ ist auf
der Flucht, weil er einen Polizisten angegriffen hatte... Er wurde in unserer
Bewegung gefangen genommen - in unserem Tempel. Und die Überschriften in den Zeitungen
waren: Hare Krishna griff Polizist an. Dann sechs Monate später: Hare Krishna
bekommt drei Jahre für den Angriff auf Polizisten. Ich habe dieses System eingeführt,
aber nichts gegen sowas unternommen - das gleiche Problem das ihr hattet. Wir
müssen dies Dinge ernst nehmen.
Wenn jemand ein Problem wie dieses hat, müssen wir zur Polizei gehen und sagen:
Wir haben hier einen Typen, der einen von euch angegriffen hat, er stellt sich,
das hilft. Vielleicht bekommt er nur anderthalb Jahre oder so. Wir können die
Tatsache nicht übersehen, daß er ein Krimineller ist. Wir können nicht für seine
Straftat leiden. Diese Dinge helfen. Sie helfen die Beziehungen zwischen Eltern
und den Leuten zu verstehen. Die Ausbildung - Was sind das für Leute, die zu unserer
Bewegung kommen?
Wir haben eine sehr interessante Sache herausgefunden, ... Haben sie die Religion
ihrer Geburt praktiziert, als sie zur ISKCON kamen? In Irland, 100% haben es nicht.
So, jede Kirchenaussage die sagt, daß Leute andere von ihrer ursprünglichen Religion
abgebracht haben - ist in Irland nicht wahr. Warum findet ihr es nicht in euren
eigenen Ländern raus, es ist eine einfache Sache.
"Wie eine einzige Sache, die ich empfehlen möchte, ist, fügt zum Medizinischen
Bereich hinzu: "Sind sie auf HIV getestet worden - positiv oder negativ?" Das
ist ein relevantes Ergebnis und die Gesellschaft weiß das. Gaura Lila hat darauf
hingewiesen und hat eine deutsche Übersetzung gemacht und das dazugefügt. Ich
empfehle, daß wenn jemand eine Fotokopie davon haben will... es wir heute Nachmittag
kopiert. Jedes Land sollte dieses einführen...
???:
Etwas vor zwei Wochen verteilten wir diese Dinge unter den Devotees in der Schweiz
und die Reaktionen waren ziemlich heftig. (Lachen) Die Devotees mochten es nicht,
diese Angabe zu machen... Man muß es sehr taktvoll machen. In einigen Fällen mußt
du eine halbe Stunde erklären warum wir dies tun. Im Fall von Ista Goshti, waren
einige nicht hilfreich und sie bekamen das Papier später "... warum sollte ich
diese Informationen geben? Ich habe meine Vergangenheit doch abgeschlossen, also
warum sollte ich schreiben, daß ich das und das getan habe?" Es braucht eine ganze
Menge Predigen. Du mußt es sehr persönlich machen...
Saunaka Rsi Dasa:
Ja, daß müßt ihr. Ich gebe es jedem Einzelnen persönlich. Das müßt ihr wirklich
machen. Für jüngere Devotees die kommen, ist dies viel einfacher. Ihr ruft sie
einfach und sagt: "He, hör zu, füll das aus." Und du stehst da mit einem Füller.
So einfach ist das.
Einige Devotees ... ich bekam einige Reaktionen von älteren Devotees ... Name
des Vaters? Vati! Name der Mutter? Mammi! (Lachen) Total zynisch ist das. Ich
ging wieder zu ihm und sagte: "Prabhu, das ist wichtig." Ich stand mit dem Füller
da und predigte: "Fülle das aus, wie ist der Name deiner Mutter?"
Ihr müßt so sein, weil es für unsere Gesellschaft wichtig ist. Wir können uns
nicht wie Hippies benehmen. (Lachen) O.K., ich habe alle Sachen ausgelegt, frei
zur Mitnahme wenn ihr wollt. All das Medien-Kursmaterial und diese Fragebögen.
Und wenn jemand kommt und nimmt einen Fragebogen ... wenn ihr es bis morgen beantworten
könnt oder so schnell wie möglich und bringt es mir. Und jeder, der es unterschrieben
hat, kann es herbringen.
Danke vielmals, Hare Krishna
Alle
Haribol (Klatschen)
Übersetzung: Ulfert Meyer
Autor: Ingo Heinemann
1. Version dieser Seite am 20.1.2000
|